Cities of translators São Paulo "Die abenteuerlichen Streifzüge Sruliks" (2000)
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"Die abenteuerlichen Streifzüge Sruliks" (2000)

Auf seinen Streifzügen durch das ehrbare Viertel Piratininga1 überquerte Srulik nicht nur den Tamanduateíund den Tietê2, sondern gelangte auch nach Borda do Campo3, wo er mit großer Freude erfuhr, dass João Ramalho4, der geliebte Schwiegersohn von Tibiriça5, sein Glaubensgenosse war. Immer vertrauter fühlte er sich an diesen Orten, und so wagte er es, bis nach Cantareira6vorzustoßen und den Jaraguá7 zu besteigen, um alles in seiner ganzen Pracht zu erfassen, wozu natürlich auch Penha8und Bom Retiro9 gehörten. Nur Brás, Bexiga und Barra Funda10 durchkämmte er nicht mit demselben Enthusiasmus, denn diese Gebiete waren für ihn okkupiert - nicht von Feinden, sondern von Berufskollegen, die zu jener Zeit fast alle Fans der Corinthians11waren, während er selbst gerade Geschmack an Stockfisch mit Oliven und einem Glas Wein fand und starke Sympathien für den Konkurrenten Portuguesa12 entwickelte.

Er erklomm Hänge in einer Flut voller Staub, watete durch Flussauen bei ablaufenden Fluten und scheuerte diese Scholle mit den beiden Sohlen seiner Schuhe blank, was dazu führte, dass seine Vertrautheit mit der Geographie Sao Paulos wie auch die Schärfung seines Ohres für das Verständnis der Alltagssprache seiner Bewohner immer mehr zunahm. Nicht, dass er Tupi-Guarani13 gelernt hätte. Doch zwischen der lusitanischen Konsonantenlast, dem Cantabile der Toscana und Kalabriens, dem spanischen Lispeln, dem weichen Dialekt der Landbevölkerung und den Vokalmodulationen der waschechten Einwohner Sao Paulos fand er sich sehr gut zurecht, indem er Adaptionen und Übersetzungen ins Jiddische vornahm und sogar massiv dazu beitrug, das Begriffsglossar und den Reichtum der lieblichen Blütenblätter der Blume Latiums14 zu erweitern. Er ging sogar so weit, die Gründer der Republik damit zu ehren, dass er die Quintino Bocaiuva (also den Straßennamen) in Caqui Bocacu verwandelte und die Benjamin Constant (also den Straßennamen) in Beniúmen Constantz. Auf dieselbe Weise gelang es ihm, die landesweite Redensart für die Geringschätzung oder die Zurückweisung einer Beleidigung der Würde zusammen mit der heimischen Geste dafür in ein sonores A banane far dir! zu verwandeln, also das umgangssprachliche Uma banana pra você – Eine Banane für dich (obwohl er im Inneren die Verschwendung einer so wertvollen Frucht bedauerte); oder jemand Lästigen mit einem Amolir mikh nicht! abzufertigen, also das ursprüngliche Não me amole – molestier mich nicht!, nach einem eindringlichen Tit mir a fash favor! und der gesamten pleonastischen Kraft eines Faça-me um faz favor – Tun Sie mir einen Gefallen tun!

Diese fruchtbare linguistische Beziehung zu den Bürgern Piratiningas vom Jequitibábaum15  bildete in dem Maße Verzweigungen aus, als Srulik, der sich immer besser auf den Geist von Amador Bueno16 und Fernão Dias17 einstimmte, von der Rua dos Italianos und der Capitão Matarazzo aus zu den Vierteln Campos Elísios und Vila Buarque in Richtung Kathedrale hochstieg und dort vordrang, um sich diese Gebiete anzueignen und, warum auch nicht, über Consolação18 auf die andere Seite des Scheitelpunktes der Avenida Paulista, wo er mit vierhundert Jahren Sippengeschichte in Dialog treten konnte.

 

Je weiter er gelangte, desto mehr verfeinerten sich die groben Interjektionen in der Ausdrucksweise der Corinthians- und Palmeiras-Fans bis hin zur vornehmen Adjektivierung der Anhänger vom Paulistano und dem FC São Paulo, und Srulik, der die Vorstadtbarbarismen inzwischen ausreichend beherrschte, kam zu der Überzeugung, dass es an der Zeit sei, seine Prosodie zu veredeln, indem er seine Klientel veredelte. Er ließ die Hausfrau Dona Maria für die neuen Gringos zurück, die am Fuße des Hügels auftauchten, folgte seinem Ideal eines stolzen Pioniers auf ruhmreichem Feldzug und widmete sich den heldenhaften Junggesellen, den Häuptlingen und Pagen der Acácios19 und Barnabés20.

 

In einer so kultivierten und vielversprechenden Gesellschaft und Geschäftsumgebung, in der das Angebot zur Aufteilung in fünf Raten immer in der Proklise erfolgte, das Gegenangebot von zwanzig in der Mesoklise und die endgültige Vereinbarung von zehn günstigen Zahlungen in der Enklise, drängte sich ihm die Erkenntnis auf, dass für ein derart aufgestelltes Geschäft auch seine Sprache auf ein angemessenes Niveau angehoben werden sollte. Da beschloss er, dass für ihn, Srulik, der richtige Augenblick gekommen sei, in die Kreise kultivierter Verhaltensregeln vorzustoßen.

 

Ihm war natürlich klar, dass dies kein leichtes Unterfangen sein würde. Doch wer es geschafft hatte (und das, ohne falsche Bescheidenheit, nicht in geringem Maße …), in die mäandernden Windungen der heiligen Sprache und die Geheimnisse ihrer akademischen Wurzeln, die Wiege der Worte und ihres Sinnes einzudringen, für den erschien diese Aufgabe nicht unlösbar.

 

Den Kopf in die Hände vergraben, beugte Srulik sich über seine Quellen. Die Empfehlungen der Weisen brachten ihm einiges Licht ins Dunkel. Und einer von ihnen, mit dessen Namen er sich nicht in eitler Zurschaustellung seiner Bildung brüsten wollte, brachte ihn auf eine Idee. Doch als er versuchte, sie im Geist aus dem Jiddisch-Hebräischen zu übersetzen, wollten sich die Signifikanten und die Signifikaten nicht miteinander verständigen, und aufgrund dieser fehlenden Übereinstimmung öffnete sich ein Krater voller semantischer Verwirrung. Daher entschloss er sich, einen Spezialisten in portugiesischer Philologie zu Rate zu ziehen, seinen Kunden Dr. Praxedes, illustrer Advokat und angesehenes Mitglied der Akademie für Literatur in Piraquara, mit dem er einen dauerhaften materiellen und geistigen Austausch etabliert hatte. Dieser ging mehr als wohlwollend auf sein Anliegen ein und erklärte sich sofort bereit, das Problem anzugehen: es gebe nicht den geringsten Zweifel, dass die Lösung im Erwerb eines Exemplars der unvergleichlichen Erklärenden Grammatik der Portugiesischen Sprache von Eduardo Carlos Pereira liege.

 

Der phonologische, morphologische und syntaktische Aufstieg Sruliks machte sich nicht sofort bemerkbar, er vollzog sich schrittweise. Seine Kundschaft nahm die Veränderungen kaum wahr. In etwas intimeren Kreisen bemerkte der eine oder andere jedoch mit einiger Befremdnis eine gewisse Diskrepanz in Sruliks Sprachfluss nach dem zweiten Glas. Einige seiner Tischgenossen und Wegbegleiter empfanden leichte Schwierigkeiten, ihm auf dem Exkurs seiner Prosopopöie zu folgen. Nicht dass sich seine Lexik wesentlich verändert hätte (der Aurelio öffnete ihm noch nicht seine so bereichernden Seiten und der Morais wurde ihm nicht empfohlen). Festzustellen war jedoch eine Infiltration nicht allein von Vokabeln, sondern auch Phoneme, Morpheme und Semanteme sowie Vorsilben und Suffixe, die im geschliffensten polnisch-litauischen Jiddisch (natürlich dem aus Wilnius und niemals dem Kauderwelsch aus Galizien oder Bessarabien) hoch anerkannt waren, wurden in ganz legitimen Metaphern und Metonymien von Sprache und Sprechen immer mehr auf unerklärliche Weise umgestellt und mit luso-brasilianischen idiomatischen Kombinationen ausgetauscht und ersetzt, deren einzigartige Sonorität in den kultivierten Gesprächen, zu denen Srulik immer mit dem Glanz seiner eleganten Prosa beitrug, wie ein Stein ins Wasser fiel oder ein Loch im Kopf öffnete (a lokh in kop), was sowohl die semiotische wie die semiologische Perspektive betraf. Solcherlei Angriffe auf die Sprachmuster seiner Umgebung konnten jedoch, auch wenn sie nicht in ihrem ganzen Umfang entschlüsselt wurden, mit einem Schnaps und einem Kaffee hinuntergeschluckt werden. Was jedoch nicht ineinander passte, also nicht zusammen ging, war die Art und Weise, wie die aufgetischten Sachverhalte durch die Zeiten gejagt wurden.

 

Aus irgendeinem Grund, der keinem, auch nicht Ioine oder Brodski, bekannt war, hatte Srulik ausgerechnet zu diesem Zeitpunkt begonnen – gerade hatte er einen Frack und einen Zylinder für die Hochzeit von Dr. Praxedes ausgeliehen und endlich seiner geliebten Gattin ein Ticket für die Überfahrt zugesandt, die im Übrigen damit drohte, in jedem Fall zu kommen –, die bisherigen Erfolge mir nichts dir nichts geringzuschätzen. Doch nicht nur das, obwohl das allein schon Befremden hervorrief, er war auch dazu übergegangen, gewisse Vergangenheitsmodalitäten zu favorisieren und im Zusammenhang damit eine bestimmte Art von Subjekt. Von einem neuen kollektivistischen Eifer erfasst (was in der Clique Empörung auslöste, denn dort gab es mehr Parteigänger des was mein ist, ist mein und nicht dein), hatte er zum Beispiel das Ich verbannt und drückte sich in einer Art Staatsstreich zugunsten der kollektiven Interessen nur mit dem Pronomen „wir“ aus. Im selben Sprachregister hatte er jede Vergangenheit absolut gesetzt21 und jegliche noch bestehende Nähe einer vergangenen Handlung abgeschafft, oder auch nur die Möglichkeit, dass diese unvollkommen, also imperfekt sein und an einen der Gegenwart nahen Augenblick heranreichen könnte.

So wurde jede Begebenheit, die sich auf den Routen seiner umherwandelnden Geschäfte ereignete – wenn sie es denn wert war, erzählt zu werden –, seiner Tischrunde mit der mehr als perfekten – plusquamperfekten - der Vergangenheiten dargebracht. Da hatte es zum Beispiel den bedauernswerten Fall gegeben, als er sich eine großartige Gelegenheit durch die Finger hatte schlüpfen lassen, weil er gerade dann nicht genügend Geld besessen hatte, als ihm ein Vikarsgehilfe, der dringend einen Zug erreichen musste, in der Nähe des Bahnhofs Luz ein Los anbot, das bereits gewonnen hatte, oder andere unglückliche Fügungen, die einen rechtschaffenden Mann auf der Suche nach dem täglichen Brot ereilen können.

 

Man kann daher das ungläubige Staunen verstehen, das sich von Tisch zu Tisch ausbreitete und zunehmend von dem gelehrten Zirkel derjenigen Besitz ergriff, die dorthin kamen, um sich von den Kümmernissen des Tages zu erholen und ihren Durst zu stillen. Sie sahen sich an und blickten kreuz und quer, ohne zu wissen, wie all das zu verstehen war, und verharrten, einige mit aufgerissenen Augen und andere (aus diesem Grund neben dem trockenen Hals) mit offenstehendem Mund. Um so mehr, als dieser befremdliche Umstand im Laufe der Tage immer ungewöhnlichere Formen annahm und nicht weniger proparoxytone Vermutungen gerierte, je mehr der neue Sprachritter seinem feurigen Sprachross die Zügel schießen ließ. So etwas hatte man noch nie gesehen. Er breitete seine Heldentaten in einer ungestümen Reihe von mehr als perfekten – plusquamperfekten – Proparoxitona in der zweiten Person Plural aus, die „nós fôramos“ - wir waren gewesen - und ihresgleichen würden sich nie zu einer bodenständigen Lösung wie einem bloßen „eu fui“ - ich ging - oder „eu ia“ - ich bin gegangen - und ihresgleichen herablassen…

 

Die Situation wurde immer heikler: der im Sattel der vergangenen und bereits geschehenen Zeiten galoppierende Srulik, und ihm auf den Fersen folgend die Schiffsbrüder und Arbeitskollegen, erschöpft von der Anstrengung, hinter seinen Sinnzusammenhängen herzulaufen. Einige fragten sich sogar, ob der Mann nicht dabei war, den Verstand zu verlieren. So kam es, dass Brodski, Ratgeber in schwierigen Zeiten, der die Stimmung erfasste, den richtigen Moment gekommen sah um einzugreifen, auch, weil er selbst immer stärkere Zweifel hatte. An einem schönen Freitagnachmittag, man war bereits bei der dritten Runde und der leidenschaftliche Erzähler bereits bei seinem elften Fall angelangt, wandte er sich mit der Frage, die alle besorgt machte, an den Freund und fragte ihn ohne weitere Umschweife, ob es nicht die nahe bevorstehende Ankunft der Gattin sei, die ihn um den Verstand bringe.

 

In einem ersten Impetus fühlte sich Srulik versucht, dem dreisten Brodski wie den anderen laut und deutlich klar zu machen, dass auf seinem Hof nur er der Hahn sei, der das Sagen habe. Doch dann dachte er an die Weisheit König Salomons, beherrschte sich und beschloss, dass es besser sei, sich nicht aufzuregen, sondern direkt zur Sache zu kommen. Unter Berufung auf die Autorität von Dr. Praxedes und mit der Unterstützung des berühmten Meisters grammatikalischer Korrektheit, sowie gestützt auf die umfassende Literatur und die Zitate der Gelehrten der heiligen Schriften entgegnete er, wenn sie nicht verstanden hätten, was doch wie Wasser klar sei, würde er seine Zeit nicht mit größeren Erklärungen verschwenden. Die anfängliche Gewissheit, eine solche pädagogische Anstrengung sei reine Verschwendung, war jedoch eigentlich nicht der einzige Grund für diese Haltung, wenn man berücksichtigt, dass Srulik seine Faszination für den Wohlklang der Proparoxytone und die linguistische Alchemie, wegen der er sie wie den mehr als perfekten Ausdruck von allem, was ihm auf seinen Wegen durch Sao Paulo begegnete, in seine Sprache integriert hatte, selbst nicht verstanden hatte. Denn dass Jiddisch diese Verbalform nicht aufwies, war sogar verständlich, da es sich hier um eine Sprache handelte, die in den Wirren der Diaspora entstanden war, aber dass es sie im Hebräischen nicht gab, war für ihn ein Rätsel, das einzig der Allmächtige lösen konnte. Nur Ihm in seiner Allwissenheit war das Wissen darüber gegeben, warum er sein Verb in der Heiligen Schrift nicht zur Perfektion hatte bringen wollen. War es, weil er den unperfekten Sterblichen kein Beispiel für einen rhetorischen Exzess in Seiner mehr als perfekten Sprache geben wollte? Wie dem auch sei, Tatsache ist, dass Gott sie – die perfekte Form - nicht nur dem Portugiesischen gewährt, sondern sie glücklicherweise auch in die Obhut des berühmten Dr. Praxedes gegeben hatte. Und wenn diese unterbelichtete Bande neben einem leeren Hirn etwas mehr im Kopf hätte und sich daran erinnern würde, was ihr der Pentateuch mit den Kommentaren Raschis und die Rute von Schulmeister Reb Guetzl beigebracht hatten, würde sie sicher sofort verstehen, dass er, Srulik, diese große Entdeckung gemacht hatte und sie ihrem trägen Geist offenbarte…      

Brücke über den Tamanduatey, am Parque D. Pedro II, 1940er Jahre. Arquivo Público do Estado de São Paulo. Unbekannter Fotograf.

 

Rio Tietê, 1940er Jahre. Foto: Thomaz Farkas Quelle: Instituto Moreira Salles

 

São Bernardo do Campo in den 1930er / 1940er Jahren

 

Jaraguá Bahnhof, 1940er Jahre. Unbekannter Fotograf.

 

Rua da Penha (heute Av. Penha de França), 1940er Jahre. Quelle: Memorial Penha de França, wordpress.com

 

Rua Neves de Carvalho, in Bom Retiro, 1940. Foto: B. J. Duarte.

 

Brás. Unbekannter Fotograf.

 

Bixiga, 1940er Jahre. Unbekannter Fotograf.

 

Barra Funda, na der Rua da Várzea, 1940er Jahre. Unbekannter Fotograf.

 

Rua dos Italianos, in Bom Retiro, Anfang der 1940er Jahre. Unbekannter Fotograf.

 

Água Branca, 1940er Jahre:  Rua Capitão Matarazzo, heute Avenida Francisco Matarazzo. Unbekannter Fotograf. Quelle: Matarazzo: 100 anos, CLA Comunicações, 1982.

 

Palacete Elias Chaves, heute Palácio dos Campos Elísios. Foto: Guilherme Gaensly.

 

Avenida Angélica, Vila Buarque, 1940er Jahre. Foto: Hildegard Rosenthal. Quelle: Instituto Moreira Salles.

 

Praça da Sé, um 1940. Foto: Hildegard Rosenthal.

 

Rua da Consolação, 1948. Foto: Dmitri Kessel.

 

Erste Ausgabe von A Gramática Expositiva da Língua Portuguesa, von Eduardo Carlos Pereira, 1907.

 


 

Jacó Guinsburg (Bessarabien, 1921 – São Paulo, 2018) war Verleger, Kritiker und Essayist. Er lehrte als Professor für Ästhetik und Theorie des Theaters am Institut für Bühnenkünste der Escola de Comunicação e Artes der Universität São Paulo. Schwerpunkte seiner Arbeit waren Untersuchungen zum russischen und jiddischen Theater in Brasilien sowie die Verbreitung jüdischer Kultur; darüber hinaus trug er eine Vielzahl von Reflexionen zum Phänomen des Theaters und sämtlichen damit verbundenen Fragen bei. 1965 gründete er den Verlag Perspectiva, in dem Haroldo de Campos bis 2003 die Reihe für Avantgarde-Literatur "Signos" leiten sollte, die heute unter der Leitung von Augusto de Campos steht. Als Übersetzer übertrug er Werke von Descartes, Plato, Nietzsche und vielen anderen ins Portugiesische.

 

Niki Graça stammt aus Berlin und übersetzt aus dem Portugiesischen und Jiddischen. Zu ihren Veröffentlichungen von portugiesischsprachigen Autoren gehören u.a. die Lyrikbände Guinea von Tony Tcheka und Über die Liebe und das Meer von José Saramago. Aus dem Jiddischen hat sie, immer zusammen mit Esther Alexander-Ihme, u.a. die Romane Die Selmenianer von Moische Kulbak und Emil und Karl von Yankev Glatsteyn übersetzt.

 

Fußnoten
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