Minsk
Die kulturelle Vielfalt der belarussischen Hauptstadt Minsk liegt nicht immer an der Oberfläche und verlangt oft einen zweiten, darunter reichenden Blick. Gerade einen solchen aufmerksamen Blick auf den eigenen Kulturraum und dessen Verbindungen zu anderen Räumen ermöglichen Übersetzer·innen.
Wie sehen die Übersetzer·innen sich selbst? Und wie werden sie von den anderen Künstler·innen gesehen? Was kann in Zeiten der Krise zu einem Zuhause werden? Oder was passiert, wenn man ohne festes Zuhause, in einem Dazwischen lebt? Welche Sprachen waren und sind in Minsk präsent? Wie gestaltet sich Übersetzen als Beziehungsraum? Diesen und vielen anderen Fragen gehen wir in der »City of translators: Minsk« nach: monologisch, dialogisch, in Wort und Bild, in die Vergangenheit und die Zukunft tastend, erforschen wir die Gegenwart der Übersetzer·innen in Minsk.
Kuration: Iryna Herasimovich
Die kulturelle Vielfalt der belarussischen Hauptstadt Minsk liegt nicht immer an der Oberfläche und verlangt oft einen zweiten, darunter reichenden Blick. Gerade einen solchen aufmerksamen Blick auf den eigenen Kulturraum und dessen Verbindungen zu anderen Räumen ermöglichen Übersetzer·innen.
Wie sehen die Übersetzer·innen sich selbst? Und wie werden sie von den anderen Künstler·innen gesehen? Was kann in Zeiten der Krise zu einem Zuhause werden? Oder was passiert, wenn man ohne festes Zuhause, in einem Dazwischen lebt? Welche Sprachen waren und sind in Minsk präsent? Wie gestaltet sich Übersetzen als Beziehungsraum? Diesen und vielen anderen Fragen gehen wir in der »City of translators: Minsk« nach: monologisch, dialogisch, in Wort und Bild, in die Vergangenheit und die Zukunft tastend, erforschen wir die Gegenwart der Übersetzer·innen in Minsk.
Kuration: Iryna Herasimovich
Матэрыялы “Горада перакладчыкаў: Мінск” у асноўным былі падрыхтаваныя яшчэ да вайны, але ў новых варунках яны гучаць яшчэ разчэй і пранізлівей. Успрымаць Мінск і Беларусь як прастору разнастайнасці і перакладаць гэтую прастору для іншых становіцца важным як ніколі. Але ў гэтыя дні мы думкамі перш за ўсё з нашымі ўкраінскімі калегамі, сяброўкамі і сябрамі. У нашым праекце мы таксама хочам даць месца галасам з Украіны.
Ад пачатку вайны Астап Слівінскі, адзін з аўтараў гэтага “Горада перакладчыкаў”, складае на сваёй старонцы ў фэйсбуку слоўнік вайны: “Бо вайна змяняе значэнне слоў”. Слівінскі збірае фрагменты маналогаў, трансфармуе ці перакладае іх і супрацьпастаўляе іх бязмоўю, што апаноўвае чалавека перад тварам вайны. Мы змяшчаем тут некаторыя з гэтых фрагментаў — не ў апошнюю чаргу ў знак нашай салідарнасці.
Die Beiträge von »City of Translators: Minsk« sind meistens noch vor dem Krieg entstanden, werden aber unter den neuen Umständen noch schärfer und eindringlicher. Minsk und Belarus als einen vielfältigen Raum wahrzunehmen, diesen Raum für die anderen zu übersetzen, wird essenzieller denn je. Aber in diesen Tagen sind unsere Gedanken vor allem bei den Kolleg·innen und Freund·innen in der Ukraine. Auch in diesem Projekt möchten wir den Stimmen aus der Ukraine Raum geben.
Seit Kriegsbeginn postet Ostap Slyvynsky, einer der Autor·innen dieser »City of Translators«, auf Facebook das Wörterbuch des Krieges: »Denn der Krieg verändert die Bedeutung von Worten.« Slyvynsky sammelt monologische Text-Fragmente, verändert oder übersetzt sie dabei und stellt sie gegen die Sprachlosigkeit im Angesicht des Krieges. Einige der Fragmente dokumentieren wir an dieser Stelle - nichtzuletzt als Zeichen unserer Solidarität.
У відэа "Яно ў нас" мастачка Антаніна Слабодчыкава звяртаецца да Бюхнераўскай прамовы Лукаса Бэрфуса, якую яна ведае ў перакладзе Ірыны Герасімовіч.
У якасці матэрыяла мастачка выкарыстоўвае працоўныя нататкі перакладчыцы.
In ihrer Videoarbeit »Es ist in uns« setzt sich die Künstlerin Antonina Slobodtschikova mit der Büchner-Preisrede von Lukas Bärfuss »es ist zwischen uns« auseinander, die sie in der belarussischen Übersetzung von Iryna Herasimovich kennt. Als Material nutzt sie die Blätter mit den Arbeitsnotizen der Übersetzerin.
»Er ist mein Autor«, »Sie ist meine Übersetzerin« – das sind gängige Formulierungen im Übersetzerumfeld. Als Übersetzer tritt man immer in Verbindung mit seinen Autoren auf, man wird an ihnen erkannt. Wenn man sich in der Übersetzerrunde vorstellt oder vorgestellt wird, gehören die Namen von übersetzten Autoren unvermeidbar zu dem eigenen. Manchmal ersetzen sie sogar den eigenen Namen: »Ich kenne dich, du bist die Übersetzerin von Lukas Bärfuss!«
Zum Übersetzen belarussischer Lyrik
»Meine Beziehung zum Belarussischen summt wie ein Bienenstock. Meine Beziehung zum Belarussischen ist ausgeflogen. Meine Beziehung zum Belarussischen trägt die Namen von Lyrikerinnen, die ich übersetzt habe: Volha Hapeyeva, Maryja Martysewitsch, Vera Burlak, Vika Trenas, Valzhyna Mort. Meine Beziehung zum Belarussischen summt wie ein Zug. Meine Beziehung zum Belarussischen ist, dass ich kein Belarussisch kann.«
Повязь мая зь беларускай мовай гудзе, бы пчаліны рой. Повязь мая зь беларускай мовай паляцела на волю. Повязь мая зь беларускай мовай носіць імёны паэтак, перакладзеных мною: Вольга Гапеева, Марыя Мартысевіч, Вера Бурлак, Віка Трэнас, Вальжына Морт. Повязь мая зь беларускай мовай гудзе, нібы поезд. Повязь мая зь беларускай мовай — тое, што я ня ведаю гэтай мовы.
Пераклад у Беларусі большы за пераклад. Гэтае сцверджанне не здаецца перабольшаннем, асабліва калі гаворка заходзіць пра мастацкі пераклад на беларускую мову. Я абмеркавала гэта з перакладчыкамі, якія ў 2000–2010-х гуртаваліся пераважна пры Перакладчыцкай майстэрні Беларускага Калегіума ў Мінску, а таксама сама адказала на пытанні. Мэтай было высветліць, як мы адчуваем гэтую тэзу сёння, у пераломны момант для ўсёй беларускай культуры.
»Eine Übersetzung ist in Belarus nicht einfach nur eine Übersetzung. Wenn von literarischen Übersetzungen ins Belarussische die Rede ist, wirkt diese Feststellung nicht übertrieben. Darüber habe ich mir sowohl alleine, als auch mit anderen Übersetzern Gedanken gemacht, die sich in den 2000er und 2010er Jahren hauptsächlich in der Übersetzerwerkstatt des Belarussischen Kollegiums in Minsk trafen. Ziel davon war es, zu beleuchten, wie diese These heute, in einem bahnbrechenden Moment des Umschwungs für die gesamte belarussische Kultur, verstanden wird.«
Мінск, сцвярджае лірык Андрэй Хадановіч, гэта чысцец для перакладчыкаў. Бо гэты горад знаходзіцца “якраз пасярэдзіне паміж прыязнай адкрытасцю і напружанай замкнёнасцю, паміж талерантным мультыкультуралізмам і кансерватызмам культуры, якая імкнецца да першынства за кошт другіх”. Як той чысцец можа, тым не менш, часам ператварацца ў рай, а часам — у пекла, Хадановіч апісвае ў сваім эсэ, робячы спробу паказаць “мінскі ландшафт з маёй цалкам суб’ектыўнай перспектывы перакладчыка паэзіі”.
Minsk, so der Lyriker Andrej Chadanowitsch, sei das Fegefeuer für Übersetzer. Denn es stehe »genau zwischen freundlicher Offenheit und angespannter Verschlossenheit [...], zwischen der Toleranz der Multikulturalität und dem Konservatismus der einen Kultur, die ihren Vorrang auf Kosten der anderen anstrebt.« Wie dieses Fegefeuer manchmal dennoch zum Paradies, aber auch zur Hölle werden kann, beschreibt Chadanowitsch in seinem Beitrag und unternimmt dabei den Versuch »eine Minsker Landschaft aus meiner sehr subjektiven Perspektive des Lyrikübersetzers sichtbar zu machen.«
Wie wird man Übersetzer aus dem Belarussischen? Thomas Weiler über seine Annäherungen an den belarussischen Raum.
Вядомы перакладчык Томас Вайлер распавядае пра свой уваход у беларускую прастору.
або Пра дыспазітарый беларускасці ў польскамоўнай беларускай літаратуры
»Усё ХІХ стагоддзе прыгожае пісьменства Беларусі сцвярджала сябе ў дзвюх сістэмах моўных каардынат: па-польску і па-беларуску (і выраз ›так гістарычна склалася‹ ў нашым выпадку не мем).«
oder: Über den Dispositar des Belarussentums in der polnischsprachigen belarussischen Literatur
»Das gesamte 19. Jahrhundert hindurch behauptete sich die belarussische schöngeistige Literatur in zwei sprachlichen Koordinatensystemen: dem polnischen und dem belarussischen (und zu sagen, das hätte sich ›historisch so ergeben‹, ist in unserem Fall kein Witz).«
Волька Такарчук у размове са сваёй беларускай перакладчыцай пра адносіны паміж аўтарамі і перакладчыкамі, краінамі і мовамі.
Olga Tokarczuk und ihre belarussische Übersetzerin Maryna Schoda sprechen über Beziehungen zwischen Autoren und Übersetzern, Ländern und Sprachen.
сцежкай праз стагоддзе
У чэрвені 1941 года ў Менску па прыватных адрасох ляжалі адразу два белавыя рукапісы беларускага перакладу “Яўгенія Анегіна”: адзін, зроблены Алесем Дударом, – у ягоным пакоі на вуліцы Правадной, другі, зроблены Аркадзем Куляшовым, – у кватэры па вуліцы Маскоўскай.
Eine Spurensuche
Im Juni 1941 lagen in Minsk gleich in zwei Privathaushalten Reinschriftmanuskripte einer belarussischen Übersetzung des Jewgeni Onegin: eines von Aleś Dudar in seinem Zimmer in der vulica Pravadnaja, das andere von Arkadź Kulašoŭ in einer Wohnung in der vulica Maskoŭskaja.
З якімі мовамі мы сутыкаемся ў Мінску? Якія паведамленні бачныя, а якія схаваныя? Фатографка Вольга Савіч прагулялася па Мінску, фіксуючы тэксты і мовы ў гарадской прасторы.
Welchen Sprachen begegnet man in Minsk? Welche Mitteilungen dominieren und welche bleiben im Verborgenen? Die Fotografin Volha Savich flanierte durch Minsk und hielt fest, was sie an Sprachen und Texten im Stadtraum entdeckte.
Дар’я Амяльковіч: Разам з героямі рубрыкі мы намагаліся схапіць гэта рухомае, няўлоўнае адчуванне дому з дапамогай не толькі слоў, але і малюнкаў, гукаў, фатаграфіі. Ад уласнага адчування слова і прафесіі – да самаідэнтыфікацыі ў прасторы. У пошуках дому. Часу. У пошуках сябе.
Darya Amialkovich im Gespräch mit Übersetzern
Darja Amjalkowitsch: Meine Gesprächspartner und ich haben zusammen versucht, dieses bewegende, schwer greifbare Gefühl von Zuhause nicht nur mit Worten, sondern auch mit Malerei, Klängen und Fotos einzufangen. Von der Empfindung dieses Wortes und der Wahrnehmung des eigenen Berufs bis zur Identifikation im Raum. Auf der Suche nach einem Zuhause. Nach Zeit. Auf der Suche nach uns selbst.
Графічная серыя, 2021
Мастак Міхаіл Гулін пра нябачную працу перакладчыкаў і архітэктуру вершаў.
Grafikzyklus, 2021
Der Künstler Mikhail Gulin über die unsichtbare Arbeit der Übersetzer:innen und die Architektur der Gedichte.
Што сёння значыць перакладаць у Мінску? Якою бачаць сваю ролю для беларускага грамадства перакладчыкі і перакладчыцы? Дзе месца радасці і асалоды ў працэсе перакладу? І чым можа быць цікавы для беларускай перакладчыцкай супольнасці досвед перакладу – як дысцыплінавання і як эмансіпацыі – ва Украіне?
Welche Bedeutung hat das Übersetzen heute in Minsk? Wie nehmen Übersetzerinnen und Übersetzer ihre Rolle in der belarussischen Gesellschaft war? Welchen Stellenwert haben Freude und Vergnügen im Übersetzungsprozess? Und welche ukrainischen Erfahrungswerte könnten die belarussische Übersetzergemeinschaft interessieren, wenn von Übersetzungen – als Disziplinierung oder Emanzipation – die Rede ist?
Der Künstler Aliaksei Luniou betrachtet die Übersetzung als Multiplikation und Transformation.
Что общего у перевода и психотерапии? Обе области базируюся на диалоге, что убедительно демонстрирует Ирина Глухова на примерах из своей переводческой и психотерапевтической практики.
Was Übersetzung und Psychotherapie verbindet? Irina Gluchowa beantwortet diese Frage mit dem dialogischen Prinzip und eindrücklichen Beispielen aus ihrer übersetzerischen wie psychotherapeutischen Praxis.
Дмитрий Строцев о “Минской школе” как месте встречи языков и времен.
Dmitri Strozew über das Almanach “Minsker Schule” als Begegnungsort unterschiedlicher Sprachen und Zeiten.
Мая кароткая моўная біяграфія
Юля Цімафеева пра трэнне і перапляценне моў, вясковых і гарадскіх, родных і чужых.
Meine sprachliche Kurzbiografie
Yulia Cimafejeva über Reibungen und Verstrickungen von Dorf- und Stadtsprachen, Mutter- und Fremdsprachen.
Вера Бурлак у размове з Таццянай Дзіваковай
Мастачка Таццяна Дзівакова размаўляе з перакладчыцай і аўтаркай Верай Бурлак пра асаблівасці перакладу дзіцячай літаратуры.
Vera Burlak im Gespräch mit Tanya Dzivakova
Die Künstlerin Tanya Dzivakova befragt die Übersetzerin und Autorin Vera Burlak zu den Besonderheiten der Kinderbuchübersetzung.
Маша Пушкіна дазваляе зазірнуць у закуліссе тэатральнай перакладчыцы і вядзе па тых месцы ў Мінску, якія ў святле перакладаў набылі для яе новыя значэнні.
Mascha Puschkina erlaubt einen Blick hinter die Kulissen der Theaterübersetzung und führt durch die Orte in Minsk, die im Lichte der Übersetzungen neue Bedeutungsdimensionen für sie bekamen.
Таня Арцімовіч дзеліцца сваім досведам працы з перакладам у тэатры: якія стасункі, узаемадачыненні і зрухі паўстаюць пры перакладзе і дзякуючы перакладу? Як праяўляецца ў гэтым спецыфіка моўнага кантэксту ў Беларусі? Гэтыя і шматлікія іншыя пытанні разглядае даследчыца і рэжысёрка ў сваім асабістым і разам з тым тэарэтычна абгрунтаваным эсэ.
Tania Arcimovich über ihre Erfahrungen mit dem Übersetzen im Theater: Welche Beziehungen, Bezüge und Verschiebungen entstehen beim und durch das Übersetzen? Welche Spezifika des sprachlichen Kontextes in Belarus werden sichtbar? Diese und viele andere Fragen behandelt die Forscherin und Regisseurin in ihrem persönlichen und gleichzeitig theoretisch fundierten Essay.
Ein Gespräch der Historikerin und Autorin Wolha Babkowa mit dem Übersetzer Sjarhej Schupa
Das jüdische Minsk als die Stadt der Schatten, die Nuancen von Jiddisch und Hebräisch, die Übersetzungen von Moyshe Kulbak und vieles mehr im Gespräch des Übersetzers Sjarhei Schupa mit Wolha Babkowa.
Гутарка гісторыка і літаратаркі Вольгі Бабковай зь перакладчыкам Сяргеем Шупам
Яўрэйскі Мінск як Горад Ценяў, нюансы ідышу і іўрыту, пераклады Мойшэ Кульбака і шмат што яшчэ ў размове Сяргея Шупы з Вольгай Бабковай.
Per aspera ad aspera
Гісторыя зь беларускімі перакладамі Бібліі досыць адметная, яна месцамі ўзьнёслая, месцамі правальная, месцамі гераічная, месцамі трагічная. У пэўным сэнсе яна ёсьць нітаю, пацягнуўшы за якую, можна разматаць увесь клубок больш як тысячагадовай беларускай культуры. У гэтым невялікім эсэ я нават не вазьмуся гэта паказаць, але паспрабую паказаць на некалькіх прыкладах незвычайнасьць лёсу беларускай Бібліі.
Per aspera ad aspera
Die Geschichte der belarussischen Bibelübersetzungen ist in vielerlei Hinsicht bemerkenswert: Teilweise erhaben, teilweise gescheitert, teilweise heldenhaft und teilweise tragisch. Sie gleicht einem Faden in einem Knäuel, der, wenn man daran zieht, den gesamten, über tausend Jahre alten Komplex der belarussischen Kultur entwirrt. In diesem kurzen Essay werde ich nicht versuchen, diesen Prozess in seiner Gesamtheit darzustellen, sondern ich werde einige Beispiele herausgreifen, um das außergewöhnliche Schicksal der belarussischen Bibel zu illustrieren.
Размова з Артурам Клінавым
Ірына Герасімовіч размаўляе з беларускім пісьменнікам Артурам Клінавым пра яго моўную біяграфію, пра самапераклад, пра яго кнігі на іншых мовах і моўную сітуацыю ў Беларусі.
Artur Klinau im Gespräch mit Iryna Herasimovich.
Iryna Herasimovich befragt den belarussischen Schriftsteller und Künstler Artur Klinau über seine sprachliche Biografie, die Selbstübersetzung, seine Bücher in anderen Sprachen und die sprachliche Situation in Belarus.