Cities of translators Minsk Von Minsks und Madeleines
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Von Minsks und Madeleines

Quarkriegel. Sebastian hatte sie uns wohl gezeigt, einer unserer Vorgänger als Friedensdienstler, als deutsche Auslandszivis in Minsk 1998. Nein, als „Quarkriegel mit Schokolade“ begegneten sie mir erst Jahre später in Andreas Tretners Übersetzung von Vladimir Sorokins Ljod. Kennengelernt habe ich sie damals als сырки. Ein deutsche Bezeichnung fehlte uns nicht. In dem Haus, in dem wir wohnten, ул. Берестянская, дом 5, gab es sie im Lebensmittelladen im Erdgeschoss.1 Vanille oder Kakao. Oder die einfachen, ohne Glasur, dafür mit Zimt oder Rosinen. Selbstbedienung war nicht. Man schob sich durch die Abteilungen, schaute nach, was es gab und wie teuer es war, versuchte sich alles einzuprägen und stellte sich in die Kassenschlange. Dort hatte man reichlich Zeit, sich seine Einkaufsliste und die Preise mit den vielen Nullen immer wieder herzusagen. Der сырок bot sich besonders für Grammatikübungen an: 1 сырок глазированный, 2/3/4 сырка глазированных, 5 сырков глазированных. Mit seiner Quittung konnte man sich anschließend die bezahlten Lebensmittel herausgeben lassen. Sechzehn Monate und ungezählte сырки später, kaufte ich an meinem letzten Tag in Minsk eine ganze Tupperdose voll als Mitbringsel und Notvorrat für Deutschland. Nur um dort zu erkennen, dass sie nicht mehr schmeckten. Und das lag nicht allein an der unterbrochenen Kühlkette nach 20 Stunden Zugfahrt. Sie hatten sich urplötzlich in Quarkriegel verwandelt und nichts mehr mit Minsk zu tun.

Mein Minsk schmeckte, schmeckt bis heute nach scharfem koreanischem Möhrensalat mit лаваш (Fladenbrot) und frischer сметана (Sauerrahm), alles vom Komarowski-Markt. Manchmal auch nach беляши (Buletten im Teigmantel), nach Galinas Knoblauchomelett, nach колбасный сыр (Räucherkäse), es riecht nach der Brotfabrik unweit der Захарова, nach Brauerei, Behindertenheim, Belomor, Kochwäsche, Herbst und Nebel. 

Mein Minsk beginnt mit den späten Neunzigern, mit Inflation und „Defizit“, mit Wäschekochen auf dem Gasherd, mit Festnetztelefon und Kassettenrekorder. (Torsten brachte einen PC mit nach Minsk, der mit diesem neuartigen Internet verbunden war und schon E-Mails empfangen konnte. Ich hatte weder eine Adresse noch eine Verwendung dafür, rief alle paar Wochen bei meinen Eltern im Schwarzwald an und war ansonsten ganz vor Ort.) Morgens mit der Straßenbahn zum Пл. Победы, ПОДВИГ НАРОДА БЕССМЕРТЕН, dann mit dem 18er Bus: Киселева, Богдановича, Варвашени, Червякова, Долгиновский тракт, raus aus der Stadt bis Novinki, eine Haltestelle nach der Psychiatrie, dann das letzte Stück zu Fuß, vorbei an der Klosterbaustelle bis zum Psychoneurologischen Internat Nr. 3, meinem Dienstort.

Dieses Minsk sprach Russisch, mit Literatur hatte es nichts am Hut, Übersetzen war für uns Überleben, Alltagsbewältigung. Dieses Minsk lag für uns deutsche Jugendliche in Weißrussland, Belarus war kein Begriff. Regiert wurde das Land seit wenigen Jahren von einem noch jungen, aber bereits untragbaren Präsidenten: „Eine Vogelscheuche im Gemüsebeet. Hoch aufgeschossen, ungelenk, mit Riesenpranken, der quer über die Glatze gekämmten, ewig vom Winde verwehten Schmalzlocke, dem fuchtigen Schnauzbart und seinen geschmacklosen, schlechtsitzenden Anzügen.“2 Belarussisch begegnete mir im Alltag kaum: der „Асцярожна, дзверы зачыняюцца“-Background in der Metro, der хутка-смачна-Kiosk unweit des Акіян, am ehesten noch in der Musik. Sebastian vermachte uns seine Andrej-Mielnikaŭ-Kassette Uspamin, ich kaufte mir im НОТЫ in der ул. Ленина eine gebrauchte LP Свята mit Volksliedklassikern wie „Цячэ вада ў ярок“ und für 300 000 Rubel die Platte Беларускі песенны фальклор. Паўночна-усходняя зона, für die Musikethnologen 1978 über die Dörfer im Nordosten der BSSR getingelt waren.

Sveta aus der Доглобродская-WG, die irgendwie mit den Ethnomusikern von KRIWI verbandelt war, schrieb mir den Text von „Коцік“ auf und sang es mir vor, ich bastelte die passenden Gitarrenakkorde darunter und wir gingen damit ins Hörfunkstudio. Auch bei den WG-Partys wurde viel gesungen: Кино, ДДТ, Аквариум, Чайф, Наутилус – russischer Rock. Wir hörten die Kassetten und CDs wieder und wieder und versuchten die Texte herauszuschreiben. Der einzige Hit in belarussischer Sprache, den alle mitsingen konnten, war „Kupalinka“. Die Sprache schien nur für Folkloristisches zu taugen.

Selbe Zeit, selber Ort: Valžyna (noch nicht Mort) Martynava feiert ihren 18. Geburtstag, die Avantgardebewegung „Bum-Bam-Lit“ veröffentlicht ihre Anthologie Tazik biełaruski, die Vereinigung „Schmerzwerk“ wird begründet, die Galerie Linie 6 wird geschlossen, der Schriftstellerverband hat eben sein angestammtes Gebäude verloren, die Politsatirezeitung Navinki wird gegründet, ebenso die Belarussiche Assoziation für Zeitgenössische Kunst, die Punkband Pravakacyja nimmt ihr einziges Album auf, Uładzimier Arłoŭ veröffentlicht sein Requiem für Kettensäge, Vasil Bykaŭ geht außer Landes. 

Eine Parallelwelt, von der ich nichts wusste, nichts mitbekam, mit der es keinerlei Überschneidungen gab. Oder habe ich bloß keine wahrgenommen, mich nicht dafür interessiert? Ich war beschäftigt mit mir selbst, mit der Liebe, mit der Großstadt, mit dem Russischen, mit der Überwindung meiner naiven Entwicklungshilfevorstellungen, mit eigenen Zukunftsfragen. Rückblickend erkenne ich mehrere offene Türen in die Welt der belarussischen Literatur, Kunst und Alternativkultur, für die ich damals blind war. Im Film Случай с пацаном (2001) erkannte ich unseren Bekannten Oleg Nowikow wieder, Mitbegründer von Navinki. In Ausgabe 5/2007 des pARTisan kamen mir Werke von Vojčanka/Ceśler entgegen, die wir 1999 bei einer Plakatkunstausstellung im Kunstpalast irgendwie gut gefunden, aber auch schnell wieder vergessen hatten. Janna nahm uns mit ins Theater (Barbara Radzivil, ein poetisches Drama in 2 Akten von Raisa Baravikova), wir scheiterten am Belarussischen und an fehlender Vorbildung. Bekannte schleppten uns mit zu einem Krama-Konzert, aber als ich später an den Bahnhofskiosken nach einer Kassette der Band fragte, wurde ich ausgelacht und gab auf. Beim Vorbereitungsseminar für den Dienst in Minsk sahen wir Komm und sieh von Elem Klimow, eine Erschütterung. Der Name Ales Adamowitsch und seine Bücher hinter dem Film sind mir nicht in Erinnerung.3

Mit Literatur in Kontakt kam ich nur bei meiner Zimmerwirtin und Russischlehrerin Galina Arkadjewna, bei der ich nach der WG-Zeit zur Untermiete wohnte, ул. Чкалова 9, hinterm Eisenbahnerpalast.4 Die Wohnungswände waren gepflastert mit Büchern, in meinem Zimmer dominierten die grauen Buchrücken der Biografienreihe ЖЗЛ mit der weißen Fackel. (Jahre später klaute ich auf der Frankfurter Buchmesse am russischen Stand aus purer Nostalgie den ЖЗЛ-Band zu Viktor Zoi.) Aber Literatur hieß russische Literatur, auch in Buchhandlungen stolperte ich kaum über Belarussisches. Und das literarische Übersetzen? Begann für mich ebenfalls in diesem Zimmer: Krokodil Gena und seine Freunde5, ein sowjetischer Kinderbuchklassiker von Eduard Uspenski und das wohl erste russischsprachige Buch, das ich in Gänze bewältigt habe. Die Filme kannte ich nicht. Ich schrieb mit Füller drei karierte Schulhefte voll, einfach, um zu sehen, was passiert und ob ich das kann.

Am 20.12.1999 ließ ich Minsk nach sechzehn intensiven Monaten hinter mir und fuhr um 00.43 Uhr mit dem Zug zurück nach Deutschland, eine Tupperdose сырки im Gepäck. Voller Vorfreude auf meine Freundin und die Familie, voller Wehmut über den Abschied von der großen Freiheit, die Minsk für mich tatsächlich bedeutet hatte: abseits vertrauter Pfade, unter Fremden, ohne Aufsicht, ohne Vorkenntnisse, ein unbeschriebenes Blatt, mit allen Gestaltungsmöglichkeiten und einer erfüllenden Aufgabe. Das Wiederankommen in der deutschen Realität dauerte seine Zeit. Das Fahrtziel „Mockau“ der ersten Straßenbahn am Leipziger Hauptbahnhof stürzte mich in Verwirrung, die Kirchturmspitzen irritierten mich ob der fehlenden Querbalken an den Kreuzen. Nun galt wieder ein anderer Zeichencode. Erst nach meiner Rückkehr wurde mir richtig bewusst, wie dramatisch nichtexistent Belarus in der deutschen Realität zu Beginn des neuen Jahrtausends war. Zeitungsmeldungen gab es allenfalls rund um die Wahlen. Erst jetzt konnte ich das als Verlust, als schmerzliche Leerstelle empfinden.

Ich begab mich auf die Suche während meines Übersetzerstudiums in Leipzig und nahm mir gezielt die belarussische Sprache vor. Staunend entdeckte ich die Übersetzungen Norbert Randows und die Gemeinschaftsproduktionen seiner Schwester Gundula mit ihrem Ehemann Wladimir Tschepego. Zwei Anthologien hatte Randow herausgegeben und kommentiert: Störche über den Sümpfen. Belorussische Erzähler (1971) und Die junge Eiche. Klassische belorussische Erzählungen (1987)6. An Einzelbänden gab es auf Deutsch ein paar Romane von Janka Bryl, Iwan Melesh und Anatol Kudrawez, Jakub Kolas‘ Partisanen am Pripjat (Дрыгва/Дед Талаш) und Märchen des Lebens, Karatkewitschs König Stachs Wilde Jagd, das meiste nur noch antiquarisch aus (ehemaligen) DDR-Verlagen, nicht selten auf dem Umweg über das Russische übersetzt. Wassil Bykau, Ales Adamowitsch und Swetlana Alexijewitsch waren erhältlich, wurden aber kaum mit Belarus assoziiert. Dazu ein einziger, reichhaltiger Band mit Poemen, Versetten, Punktierungen, Betrachtungen von Ales Rasanaŭ, Zeichen vertikaler Zeit, übersetzt von Elke Erb unter Mitarbeit von den Tschepegos und Norbert Randow, der Zugleich Herausgeber war (Agora 1995), Gesamtauflage: 1000 Stück.

Ingrid Schäfer, Slawistin und Literaturwissenschaftlerin an der Uni Leipzig, gab in ihrem Seminar „Weißrussische Literatur des 20. Jahrhunderts“ wichtige Anstöße und Lektürehinweise, der Polonist Hans-Christian Trepte stellte den Kontakt zu Sokrat Janowicz und der Villa Sokrates im ostpolnischen Krynki her. Über den Osteuropahistoriker und Journalisten Ingo Petz und die deutsch-belarussische Gesellschaft rutschte ich in die Schlussredaktion des Belarussisch-Deutschen Wörterbuchs (Zmicier Kolas 2010) und lernte bei der Präsentation im Literaturhaus Berlin neben Verleger und Mitherausgebern auch Norbert Randow kennen. Ihm lagen die aus der Literaturgeschichte verdrängten Autoren der erschossenen Generation besonders am Herzen, die er schon in seinen Anthologien aus der Versenkung geholt hatte. Ich stürzte mich in die Gegenwartsliteratur mit Bum-Bam-Lit und Schmerzwerk. Diese Lektüren ließen meinem Minsk neue Facetten zuwachsen: Artur Klinaŭs Sonnenstadt-Buch brachte gänzlich neue Perspektiven (die nun mit Acht Tage Revolution noch einmal vertieft wurden), Alhierd Bacharevič‘ Minsk (Šabany!) wurde mir in vielen seiner Romane lebendig, Uładzimir Niakliajeŭ öffnete mit seinem Minsk-Roman den Blick auf die 1960er Jahre, Pavał Kasciukievič, Viktor Martinowitsch, Volha Hapeyeva mit Camel Travel, Julia Cimafiejeva mit ihrem Minsk-Tagebuch … Wiewohl seither nur noch sporadisch und immer nur für wenige Tage vor Ort, konnte ich mein Minsk lesend und zunehmend auch übersetzend bereichern, ohne dadurch die Erfahrungen meiner Freiwilligenzeit zu überschreiben. Sie bilden vielmehr den Kern, um den sich das Neue lagert, ohne ihn je zu überlagern. In meinem Minsk hat die Metro bis heute zwei Linien, an Puschkinskaja und Instytut Kultury ist Schluss. Der Praspiekt Mašerava beginnt an der Niamiha, Verlag und Buchhandlung Łohvinaŭ sind am Пл. Победы, es gibt kein Dom Čiža, keinen Palast der Unabhängigkeit, keine Rhombenkuboktaeder-Nationalbibliothek und keine Radwege. 

Wie ergeht es den vielen Minskerinnen und Minskern, die nun das Land verlassen haben? Auch sie werden ihr Minsk, das sie über Jahrzehnte geprägt hat, mitgenommen haben. Was für eine Lücke entsteht da gerade in zehntausenden Leben? Oder lässt sich der geographische Abstand mit Skype, Zoom, Facebook und Konsorten tatsächlich überbrücken? Wie sieht das Minsk Valzhyna Morts aus, die seit 2006 in den USA lebt? Am 14. August 2020 schrieb sie in der New York Times: „At night, I lie in my bed in Ithaca, N.Y., trying to sleep. But my thoughts are back in Belarus, which I left as a young woman and where I regularly return. I get up and message my friends in Belarus: It’s already morning there. I’m still in New York, but my body now lives on Belarusian time.“ Ich empfand damals etwas Ähnliches, war in meinen Gedanken, Hoffnungen und Sorgen so viel in Minsk wie seit Jahren nicht. Aber kann ich bei aller Anteilnahme, bei allen konsumierten Nachrichten und Bildern, neu entstandene Orte wie den Platz des Wandels in meinen persönlichen Minsk-Stadtplan integrieren? Weiter frage ich mich: Wie würde ein OMON-Mitglied sein Minsk beschreiben? 

Ich versuche mir klarzumachen, dass Minsk (oder größer gedacht: Belarus) auch in meiner Umgebung in den Köpfen vieler Menschen einen besonderen Platz hat. Das hilft gegen das verheerende Gefühl, allein auf weiter Flur zu sein mit Themen und Orten, die einem wichtig sind. In meinem Wohnort Markkleeberg könnten auch Sabine, Dörte oder Lorenz ihren je eigenen Minsk-Text formulieren, im benachbarten Leipzig fallen mir spontan Katrin, Christopher, Kai, Claudia, Galina, Darya oder Thomas ein. Aliaksei Paluyans Dokumentarfilm Courage hat vielen Leipzigern mit Revolutionshintergrund eine überraschende Nähe zu Minsk offenbart. Ich will daran glauben, dass auch ich mit meinen Übersetzungen das ein oder andere Türchen öffnen kann.

In meiner aktuellen Arbeit ist mir gerade der Madeleine-Effekt begegnet, wunderbar ins Belarussische transponiert. Im vierten Teil seines Romans Europas Hunde schickt Alhierd Bacharevič seinen Protagonisten mit Plastiktüte auf eine Minsk-Odyssee, Rückblicke in die Neunziger inklusive: 

„Wir fuhren mit der Rolltreppe nach oben, ich holte mir zwei Beljaschi und einen Kaffee. Die garstige Gastroverführerin erhitzte die Beljaschi ungefragt bis zu einer Temperatur, bei der alles Lebendige umkommen muss. Ich spürte, wie sich die Papillarleisten meiner Fingerkuppen verpappten und zu einer knüppelharten Kruste verbuken, nahm die dahinschmelzende Tüte und verdrückte mich an einen Stehtisch. […]

Ich liebe Beljaschi.

Aber der Beljasch ist nicht mehr der. Vor allem am Bahnhof. Bleich ist der Minsker Beljasch heuer, feucht irgendwie, als würden sie ihn in einer Pfütze einweichen. Und wenn nicht feucht, dann angebrannt. Viel weißer Teig, wenig graues Fleisch. Die anderen verziehen das Gesicht: Wie kannst du so was bloß essen? Das ist nicht nur Fastfood, das ist belarussisches Bahnhofsfastfood, Pfui, Rattenhack im Bahnhofssnack. Und sie haben ja recht. Der Beljasch ist nicht mehr der. Aber ich kenne da einen Kniff: Wenn ich Beljaschi esse, esse ich meine persönlichen Erinnerungen. Erinnerungen an meine Jugend, als sie noch mit Liebe gemacht wurden. Mit Fleisch, mit gut durchgebackenem Teig – und mit Liebe.“ 

Was der außer Landes gebrachte сырок damals nicht vermochte, gelang diesem Text. Das intensive Lesen und das Übersetzen seiner sinnlichen Passagen haben es mir ermöglicht, die Tür zu meinem Minsk zu entriegeln. Ohne Quark.

Fußnoten
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Thomas Weiler, Foto: © Anja Kapunkt

Thomas Weiler wurde 1978 im Schwarzwald geboren. Auf einen Sozialen Friedensdienst zur Völkerverständigung 1998/99 in Minsk folgte ein Übersetzerstudium (Russisch, Polnisch) in Leipzig, Berlin (HU) und Sankt Petersburg. Seit 2007 ist er als freier Übersetzer aus dem Belarussischen, Russischen und Polnischen tätig. Er übersetzte Romane u.a. von Alhierd Bacharevič, Volha Hapeyeva, Artur Klinaŭ und Viktor Martinowitsch, sowie Lyrik von Julia Cimafiejeva und Aleś Razanaŭ und war Mitherausgeber der Anthologien Belarus! Das weibliche Gesicht der Revolution (2020), PARTISANEN. Kultur_Macht_Belarus (2014) und des Belarussisch-deutschen Wörterbuchs (2010). Außerdem übersetzt er für Stimmen aus Belarus und dekoder. Er lebt mit seiner Familie auf dem Pleißenhof in Markkleeberg bei Leipzig.

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