TOLEDO-Mobilitätsfonds

Informationen zum TOLEDO-Mobilitätsfonds 2024 folgen an dieser Stelle im Herbst 2023.

Aktuell ausgeschrieben ist ein

EU-gefördertes Mobilitätsprogramm für Übersetzer·innen im Literarischen Colloquium Berlin im März 2024 und Juni 2024

Das nächste Internationale Treffen der Übersetzer·innen deutschsprachiger Literatur (IÜT) veranstaltet das Literarische Colloquium Berlin im März 2024, im Umfeld der Leipziger Buchmesse. Im Juni 2024 findet das Treffen internationaler Lyrikübersetzer·innen JUNIVERS statt.

Diese einwöchigen Angebote erweitern wir – gefördert aus dem Creative Europe Programm der Europäischen Union – um insg. zehn Residenzstipendien, die ausgewählten Übersetzer·innen einen einmonatigen Arbeitsaufenthalt (1.-31. März 2024 – IÜT und 1.-30. Juni 2024 – JUNIVERS) im LCB ermöglichen.

IÜT: Im Rahmen des IÜT wollen wir insbesondere jüngeren Übersetzer·innen, die sich mit der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur beschäftigen, die Chance zur Professionalisierung und Weiterbildung geben. Eine individuell gestaltete, einem bestimmten Übersetzungsprojekt gewidmete Arbeitsphase wird ergänzt um eine Fortbildungskomponente und die Möglichkeit, sich mit der deutschsprachigen Literatur- und Verlagsszene sowie mit Kolleg·innen aus aller Welt zu vernetzen.
Mehr Informationen zum Programmablauf des IÜT

JUNIVERS: Die Residenzstipendien im Juni 2024 richten sich speziell an Übersetzer·innen deutschsprachiger Lyrik. Eine individuell gestaltete, einem bestimmten Übersetzungsprojekt gewidmete Arbeitsphase wird ergänzt um die Teilnahme an JUNIVERS-Treffen, das unter anderem einen kollaborativen Übersetzungsworkshop mit eine·r in Berlin lebenden Lyriker·in und Besuche beim poesiefestival berlin beinhaltet.
Mehr Informationen zum Programmablauf von JUNIVERS

Zielgruppe: Bewerben können sich nicht in Deutschland lebende literarische Übersetzer·innen aus den Teilnehmerländern des Creative Europe-Programms (alle EU-Mitgliedsstaaten, dazu Island, Norwegen, Liechtenstein, Albanien, Kosovo, Bosnien-Herzegowina, Serbien, Montenegro, Nord-Mazedonien, Ukraine, Türkei, Armenien, Georgien und Tunesien), die bereits über erste übersetzerische Publikationserfahrungen verfügen und in Berlin an einem bestimmten Übersetzungsprojekt aus der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur (inkl. Kinder- und Jugendbuch, Lyrik, Theater, Comic und Graphic Novel) arbeiten, Kontakte in der Berliner Literaturszene knüpfen und an einem der Netzwerktreffen (IÜT oder JUNIVERS) teilnehmen wollen. 

Leistungen: Die Mobilitätsförderung ist mit 30 Tagessätzen à 25 Euro dotiert. Dazu wird eine Reisekostenpauschale gewährt (350 Euro für Entfernungen bis zu 5.000 km (bis zu 600 km keine Flugkostenerstattung) und 750 Euro für Entfernungen über 5.000 km, ab 600 km Entfernung wird ein green top-up von 350 Euro gewährt, sofern auf eine Flugreise verzichtet wird. Ggf. anfallende Visakosten können bis zu 80 Euro übernommen werden. Für Menschen mit Behinderung können zusätzliche Tagespauschalen bis zu 75 Euro / Tag gewährt werden. Unterkunft (inkl. Frühstück an Werktagen) ist im Gästehaus des LCB.

Einzureichende Unterlagen:

  • Persönliche Kontaktdaten (inkl. Telefonnummer), biografische Angaben (inkl. Geburtsjahr), max 1 Seite
  • Informationen zum übersetzerischen Werdegang, (ggf. inkl. Teilnahme an Übersetzertreffen und -seminaren, erhaltene Stipendien in den letzten drei Jahren), max. 1 Seite
  • Liste bisher publizierter Übersetzungen, max. 1 Seite
  • Motivationsschreiben, max. 1 Seite
  • Darstellung des Übersetzungsprojekts, an dem während des Residenzprogramms gearbeitet werden soll; ggf. Verlagsvertrag und Abgabetermin, max. 1 Seite

Die Bewerbungsunterlagen sind per mail in einer pdf-Datei bis zum 25. September 2023 zu senden:

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