TOLEDO-Mobilitätsfonds

Residenzstipendien für Übersetzer·innen im Literarischen Colloquium Berlin im März 2025 und im Mai 2025

Gefördert durch Culture Moves Europe & TOLEDO-Mobilitätsfonds

Zum nächsten Internationalen Treffen der Übersetzer·innen deutschsprachiger Literatur (IÜT) laden das Literarische Colloquium Berlin und das TOLEDO-Programm im März 2025 ein, im Umfeld der Leipziger Buchmesse. Im Mai 2025 veranstalten wir in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis für Jugendliteratur das Treffen internationaler Übersetzer·innen deutschsprachiger Kinder- und Jugendliteratur „Kein Kinderspiel“.

Diese einwöchigen Angebote erweitern wir – gefördert aus dem Culture Moves Europe-Programm der Europäischen Union und dem TOLEDO-Mobilitätsfonds – um insgesamt zehn Residenzstipendien, die ausgewählten Übersetzer·innen einen einmonatigen Arbeitsaufenthalt (28. Februar - 31. März 2025 – IÜT und 30. April - 31. Mai 2025 – KEIN KINDERSPIEL) im LCB ermöglichen.

Im Rahmen des IÜT wollen wir insbesondere jüngeren Übersetzer·innen, die sich mit der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur beschäftigen, die Chance zur Professionalisierung und Weiterbildung geben. Eine individuell gestaltete, einem eigenen Übersetzungsprojekt gewidmete Arbeitsphase wird ergänzt um eine Fortbildungskomponente und die Möglichkeit, sich mit der deutschsprachigen Literatur- und Verlagsszene sowie mit Kolleg·innen aus aller Welt zu vernetzen.

Die Residenzstipendien im Mai 2025 richten sich speziell an Übersetzer·innen deutschsprachiger Kinder- und Jugendliteratur. Eine individuell gestaltete, eigenen Übersetzungsprojekten gewidmete Arbeitsphase wird ergänzt um die Teilnahme an der internationalen Werkstatt „Kein Kinderspiel“, die wir in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis für Jugendliteratur veranstalten.

Zielgruppe: Bewerben können sich nicht in Deutschland lebende literarische Übersetzer·innen aus den Teilnehmerländern des Creative Europe-Programms (alle EU-Mitgliedsstaaten, dazu Island, Norwegen, Liechtenstein, Albanien, Kosovo, Bosnien-Herzegowina, Serbien, Montenegro, Nord-Mazedonien, Ukraine, Türkei, Armenien, Georgien und Tunesien), die bereits über erste übersetzerische Publikationserfahrungen verfügen und in Berlin an einem bestimmten Übersetzungsprojekt arbeiten, Kontakte in der Berliner Literaturszene knüpfen und an einem der Netzwerktreffen (IÜT oder KEIN KINDERSPIEL) teilnehmen wollen.

Leistungen: Die Mobilitätsförderung ist mit 32 Tagessätzen à 25 Euro dotiert. Das TOLEDO-Programm gewährt darüber hinaus eine Stipendienpauschale von 500 Euro. Dazu wird eine Reisekostenpauschale ausgezahlt (350 Euro für Entfernungen bis zu 5.000 km (bis zu 600 km keine Flugkostenerstattung) und 750 Euro für Entfernungen über 5.000 km, ab 600 km Entfernung wird ein green top-up von 350 Euro gewährt, sofern auf eine Flugreise verzichtet wird.) Ggf. anfallende Visakosten können bis zu 80 Euro übernommen werden. Für Menschen mit Behinderung können zusätzliche Tagespauschalen bis zu 75 Euro / Tag gewährt werden. Unterkunft (inkl. Frühstück an Werktagen) ist im Gästehaus des LCB.

Einzureichende Unterlagen:

  • Für März 2025 (IÜT): Bewerbungsformular hier herunterladen
  • Für Mai 2025 (Kein Kinderspiel): Bewerbungsformular hier herunterladen

Die Bewerbungsunterlagen sind per Mail in bis zum 15. Mai 2024 zu senden an:

Die Ausschreibung kann im PDF-Format hier heruntergeladen werden.

Nota bene: Die Ausschreibungen für die Teilnahme ohne Residenzstipendium am Internationalen Treffen der Übersetzer·innen deutschsprachiger Literatur folgt im Herbst 2024, diejenige für die Übersetzerwerkstatt „Kein Kinderspiel!“ im Dezember 2024.

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