JUNIVERS 2023
5. Internationales Treffen von Lyrikübersetzer·innen
5.–11. Juni 2023
Literarisches Colloquium Berlin
Mit JUNIVERS initiiert TOLEDO ein exklusiv auf die Bedürfnisse der Lyrikübersetzer·innen zugeschnittenes Angebot. Übersetzer·innen deutschsprachiger Lyrik der Gegenwart werden jedes Jahr im Juni zu einem sechstägigen Treffen ins Literarische Colloquium Berlin eingeladen, um sich über ihre poetischen Universen auszutauschen und im persönlichen Kontakt mit Kolleg·inn·en anderer Länder sowie mit Akteur·innen der Berliner Lyrikszenen Teil eines wachsenden Netzwerkes zu werden. Regelmäßig wird dieses auch in andere Literaturübersetzungsprojekte eingebunden. JUNIVERS ist ein internationales Forum, das lyrikspezifische Übersetzungsarbeit in seinen Mittelpunkt stellt und verschiedene poetische Traditionen zusammenbindet. Neue Texte und Tendenzen der deutschsprachigen Lyrik prägen die Gespräche, genauso wie Entwicklungen von Verlagen und Aktivitäten im Veranstaltungsbereich.
JUNIVERS verbindet Poesie und Übersetzung in Theorie und Praxis und beinhaltet zudem eine zweitägige kollektive Übersetzungswerkstatt, 2023 mit der Dichterin Monika Rinck und geleitet von Camille Luscher und Ton Naaijkens. Besuche bei Veranstaltungen des Poesiefestivals Berlin haben im Programm ebenfalls ihren festen Platz.
Die Teilnehmer·innen 2023: Verica Tričković (Hannover / Serbisch), Carmen Gómez García (Madrid / Spanisch), Shane Anderson (Berlin / Amerikanisches Englisch), Tanja Petrič (Ljubljana / Slowenisch), Ioanna Diamantopoulou-Nothdurft (Heilbronn / Griechisch), Riikka Johanna Uhlig (Berlin / Finnisch), Gonzalo Vélez (Mexiko-Stadt / mexikanisches Spanisch), Dong Li (Leipzig / Chinesisch), Chrystyna Nazarkewytsch (Lwiw / Ukrainisch), Mohammad Hemati (Teheran / Farsi), Daniel Martineschen (Florianópolis / brasilianisches Portugiesisch), Namita Khare (Neu-Delhi / Hindi), Nicholas Grindell (Berlin / Englisch).
Das TOLEDO-Aufenthaltsstipendium erhalten Mohammad Hemati, Namita Khare, Daniel Martineschen und Gonzalo Vélez.
Programm
Montag
Rahmenprogramm
SUSAN BERNOFSKY: POETIK DER ÜBERSETZUNG
Antrittsvorlesung der August-Wilhelm-von-Schlegel-Gastprofessorin für Poetik der Übersetzung an der Freien Universität Berlin im English Theatre Berlin.
Dienstag
TOLEDO KOSMOS
Kennenlernen und Begrüßung, Einführung in die Programme des Deutschen Übersetzerfonds und des TOLEDO Programms
IM JUNIVERSUM VON... AKTUELLE PROJEKTE DER TEILNEHMENDEN I
Kurzpräsentationen und gemeinsames Gespräch über die poetischen Universen der Teilnehmenden.
AKTUELLE DEBATTEN ÜBER LYRIK
Ein Streifzug durch die Feuilletons mit Alexandru Bulucz und Lea Schneider
Online wie offline wird derzeit leidenschaftlich über Literaturwettbewerbe, Preise und ihre Mechanismen diskutiert. Ob bei der Vergabe des Peter-Huchel-Preises an Judith Zander oder im Nachgang des Literarischen März in Darmstadt: Welche Perspektiven finden Beachtung, welche bleiben unsichtbar - und welche Rolle haben Kriterien wie Gender, Race oder Class neben dem und im Literarischen? Anschließend an ein Panel des PEN Berlin zur Leipziger Buchmesse nehmen uns Alexandru Bulucz und Lea Schneider mit auf einen Streifzug durch die Feuilletons.
»BIS WIR DEN GLAUBEN AN DIE UNSCHULD DER POESIE
VERLOREN HÄTTEN«
Anna Hetzer im Gespräch mit Jeffrey Trehudic
Wie verknüpfen sich Kunst, Körper und Politikum in Gedichten ? In ihrem dritten und jüngst erschienenen Band »Pandoras Playbox« (Verlagshaus Berlin, 2022) bearbeitet die Berliner Dichterin Anna Hetzer antike Mythen und deckt aus einer queerfeministischen Perspektive die bis heute anhaltende männliche Unterdrückung auf. Mit Wut und Spott getönt gelangen ihre Gedichte zu einer klaren, ärztlich-genauen Sprache, die die Frauen, ihren Heldinnen im kollektiven Narrativ, zu befreien sucht. Unschuldig ist Hetzers Lyrik nicht - und die Übersetzung, wie kann sie dann damit umgehen?
»NÄHER ICH MICH MEINEN GEGENSTÄNDEN UNRUHIG AN«
Saskia Warzecha im Gespräch mit Florian Höllerer
Saskia Warzecha liest aus ihrem Debütband und spricht darüber, wie die Gedichte ihre Fühler zu Welt und Sprache ausstrecken. »Approximanten« erschien 2020 bei Matthes & Seitz Berlin und wurde am Haus für Poesie und am Hessischen Literaturforum unter die besten Lyrikdebüts des Jahres gewählt. Saskia Warzecha gibt zudem Auskunft über ihre Arbeit im Herausgeber.innen-Kollektiv von »Transistor. Zeitschrift für zeitgenössische Lyrik«. Der kürzlich verstorbene Lyrikkritiker Michael Braun besprach noch die Ausgabe 2022 (in der Rubrik „Zeitschrift des Monats“ des Forums für autonome Poesie „signaturen“): „Auf eine starke Ausstrahlung poetischer Energie hofft man auch beim neuen Heft, der Nr. 5 von Transistor, das nach einigen pandemiebedingten Verzögerungen nun endlich erschienen ist.“
Rahmenprogramm
POETS CORNER: ZUKUNFT ERINNERN (Poesiefestival)
mit Alexandru Bulucz, Volha Hapeyeva, Inana Othman, Ingeborg Robles und Marie-Pascale Hardy, Moderation: Saskia Warzecha
Mittwoch
LEUCHTENDE SCHAFE
Bela Chekurishvili im Gespräch mit Ulrike Almut Sandig
Am Anfang war das Licht, oder doch die Lumières? Von der Erschaffung der Welt ist es in Ulrike Almut Sandigs neuem Gedichtband nur ein "Feuer, Erde, Wasser, Sprung" zur Sinfonie der Berliner Großstadt. Mit Sprechsoftware rückt sie Gedichten der deutschen Romantik zuleibe und fasst deren koloniale Kehrseite in kunstvolle Anagramme. Gemeinsam mit ihrer georgischen Übersetzerin, der Dichterin Bela Chekurishvili, werden sie uns durch die Spielarten dieser Poetik navigieren und zeigen, wie die "Standfestigkeit" der Sprache überzeugend gegen "Wortverdreher" ins Feld geführt werden kann – und wie diese Fülle an Wortspielen und Idiomatik sich übertragen lässt. Zum Abschluss wird uns Ulrike Almut Sandig erste Einblicke in ihre eigene Übersetzungstätigkeit gewähren, mit einer kurzen Präsentation ihres TOLEDO-Journals zu Hinemoana Bakers Band FUNKHAUS BERLIN (Voland und Quist 2023), ihr Debüt als Übersetzerin.
»ICH, OHNE DIE SPRACHE ZU SPRECHEN«
Lesung und Gespräch mit Steffen Popp
„Steffen Popp gilt als das Extrem der Gegenwartslyrik. Seine Lyrik reizt das Poetische bis an dessen Rand aus" – schreibt Christian Metz in Poetisch denken, seinem Versuch über die Lyrik der Gegenwart. Steffen Popp wird neue Gedichte lesen – ein Blick in die Werkstatt seines fünften Gedichtbandes, der in Vorbereitung ist. Außerdem spricht er über seine Arbeit mit und für Elke Erb. Das ist hier der Fall heißt die 2020 gemeinsam mit Monika Rinck herausgegebene Auswahl aus dem lyrischen Werk von Elke Erb. Auch Steffen Popps aufsehenerregende Lyrikanthologie Spitzen – Gedichte. Fanbook. Hall of Fame soll nicht fehlen: „Welche Gedichte aus der reichen, kaum mehr zu überblickenden Produktion der jüngeren und jüngsten Gegenwart hätte man gern immer zur Hand, um mit und in ihnen auf Expedition zu gehe, ästhetische Erfahrungen zu machen? Nur die eigensinnigsten, heftigsten, schönst-umwerfenden natürlich… ein Parlament sprachlicher Wundertiere […].“
NEUFORMIERTE MORPHE
Julia Dorsch, Raphael Koranda und Hannah Schraven im Gespräch mit Felix Schiller
Drei junge Stimmen der (nicht nur) deutschsprachigen Lyrik präsentieren an diesem Nachmittag Textreihen, die vielleicht einmal in einen ersten Band übergehen werden. Julia Dorsch wuchs in der italienischsprachigen Schweiz auf, studiert am Deutschen Literaturinstitut Leipzig und hat zuletzt im Jahrbuch der Lyrik 2022 und im Kapsel Magazin veröffentlicht. Sie arbeitet mit spekulativen und digitalen Ansätzen, auch intermedial zwischen Sound, Video und Installation, und erforscht im Berliner Lyrikkollektiv »das ad hoc« kooperative Schreibpraxis und Performativität. Ebenfalls Mitglied des Kollektivs ist die Poetin und Videokünstlerin Hannah Schraven, die in Hildesheim literarisches Schreiben studiert hat, in den Zeitschriften Transistor und manuskripte veröffentlichte und 2021 zum Finale des Leonce-und-Lena-Preises eingeladen war. Ihre manchmal auch zweisprachigen Texte arbeiten mit Wortmaterial aus Sexualität und Körperpolitik und greifen oftmals aus ins Installative und Visuelle. Raphael Koranda wuchs zwischen Deutschland und Irland auf. They schreibt auf Englisch und Deutsch und übersetzt sich auch teils selbst. Es geht um queere Verkörperungen und Erinnerungen, um Brüche, Lücken und Ergänzungen menschlicher Beziehungen. Zuletzt erschienen Texte in der Zeitschrift Edit und im Stadtsprachen Magazin.
»SCHLAFBAUM-VARIATIONEN«
Nico Bleutge im Gespräch mit Marie-Luise Knott
Nico Bleutges Gedichte heben in einzigartiger Weise Grenzen auf. Sie tun dies gleitend, Momente und Motive ineinander blendend und zu Vexierbildern formend, die auf intrikate Weise Klarheit schaffen. Sie schärfen die Sinne und schulen die Wahrnehmung. In seinem neuen Gedichtband »schlafbaum-variationen« (C.H.Beck) tritt ein Kind ins Leben und dessen frühe Welt- und Spracherkundungen verwandelt das beglückte lyrische Ich in sinnliche Klanggebilde. Dem folgt antipodisch – und damit das menschliche Leben ausmessend – ein Gedicht über das Sterben des Vaters. Sich in Bleutges Gedichte zu versenken, heißt ihnen zu verfallen. Ihrer Sprachkunst, ihren subtilen Echos und ihren Entgrenzungen, die uns als Lesende das Leben und den Tod, das Gestern und Heute, Innen und Außen als etwa Präsentisches, Immer-da-Seiendes neu sehen lernen. „Ein herausragendes Ereignis in der jüngeren Lyrikgeschichte“, so Frieder von Ammon.
Rahmenprogramm
POETS CORNER: KONSTELLATIONEN. DER WELTRAUM IN DER TRAGETASCHE (Poesiefestival)
mit Carla Cerda, Marius Goldhorn, Dana Ranga, und Johannes Rosenberg, Moderation: Elisa Weinkötz
Donnerstag
WORKSHOP I Im JUNIVERSUM von Monika Rinck
»KEIN FALSCHES WORT, AUFSTEHN, AUS DEM FENSTER SEHN«
Leitung: Ton Naaijkens, Camille Luscher
19:30 im Literarischen Colloquium Berlin
IM JUNIVERSUM VON MONIKA RINCK
mit Nicholas Grindell, Mohammad Hemati, Iryna Herasimovich, Dong Li, Camille Luscher, Ton Naaijkens, Monika Rinck und Antonina Slobodchikova. Moderation: Marie Luise Knott
Dieser Abend inszeniert Poesie und ihre Übersetzung als kollektives Erlebnis. Viele internationale Perspektiven auf Monika Rincks Gedichte kommen zusammen: Gemeinsam mit der Autorin werden die Teilnehmer:innen des internationalen Lyrikübersetztertreffens JUNIVERS ihre Texte live diskutieren und die Gedichte in vielen Sprachwelten zu Gehör bringen. Zum Ausklang wird die Finissage der von Iryna Herasimovitch und Marcus Reichmann kuratierten Ausstellung "DRIFTING ACCUMULATION MINSK" gefeiert. Die Künstlerin Antonina Slobodchikova wird uns durch ihr Projekt "es ist da" navigieren, welches sich ebenfalls ein Gedicht von Monika Rinck durch formelhafte Wiederholung aneignet und zu Collagen, Objekten und Videoarbeiten transformiert.
Freitag
WORKSHOP II Im JUNIVERSUM von Monika Rinck
»KEIN FALSCHES WORT, AUFSTEHN, AUS DEM FENSTER SEHN«
Leitung: Ton Naaijkens, Camille Luscher
Rahmenprogramm
WELTKLANG. LANGE NACHT DER POESIE (Poesiefestival)
mit Arooj Aftab, Takako Arai, Polina Barskova, Julian Talamantez Brolaski, Radna Fabias, Meena Kandasamy, Zaffar Kunial und Christian Lehnert - vorgestellt von Daniela Danz, Ozan Zakariya Keskinkılıç, hn. lyonga, Goitseone Montsho, Eugene Ostashevsky, Avrina Prabala-Joslin, Yoko Tawada und Ralph Tharayil
Samstag
20 JAHRE KOOKBOOKS: ES WAR FUCKING WUNDERBAR
Daniela Seel und Yevgeniy Breyger in Lesung und Gespräch
Der Verlag Kookbooks – Labor für Poesie als Lebensform – hat sich seit seiner Gründung 2003 durch die Dichterin und Lektorin Daniela Seel und den Künstler und Grafiker Andreas Töpfer zu einer der wichtigsten Adressen für Gegenwartslyrik entwickelt. Mit seinem ansprechenden Design und hochwertigen Ausgaben verbindet kookbooks ästhetische Gestaltung mit literarischer Qualität. Durch die Veröffentlichung von zweisprachigen Editionen und Übersetzungen ermöglicht kookbooks auch den Austausch und die Begegnung mit internationalen Stimmen. 2023 feiert der Verlag sein zwanzigjähriges Bestehen - Anlass sowohl auf die verlegerische Arbeit und dichterische Entwicklung in dieser Zeit, aber auch für einen Blick ins Jubiläumsprogramm: Yevgeniy Breyger legte mit “Frieden ohne Krieg” in diesem Jahr seinen zweiten Gedichtband bei kookbooks vor. Dichterisch beschäftigt er sich darin mit dem Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine - “hochgradig emotional, privat und autobiographisch” (Vorschau des Verlags) zugleich. Daniel Graf schreibt über den Band auf Republik.ch: "Nirgendwo wird der Humanismus dieses Buches verengt aufs Eigene. Nirgendwo ist die Sprachreflexion dieser Gedichte bloss ästhetischer Selbstzweck. Aber die Kritik und die Pointen sind mit ästhetischen Mitteln gesetzt."
EIN KLEINES PANORAMA DEUTSCHSPRACHIGER LYRIKANTHOLOGIEN
IM 21. JAHRHUNDERT
Gespräch und Vortrag mit/von Maren Jäger
Gedichte sind selten Einzelgänger; sie tauchen meist in Rudeln auf. Viel häufiger als allein trifft man sie in Sammlungen an, in Nachbarschaft anderer Stimmen. Ein typisches Habitat des Gedichts ist die Anthologie, der eine wichtige Funktionen bei der Lyrikvermittlung zukommt. Sie sorgt in der Nische der nicht gerade marktgängigen Lyrik oft für kleine Bestseller und ist das Nadelöhr der Kanonisierung, verspricht eine Überschau des Unüberschaubaren – und kann doch immer nur Ausschnitte von Ausschnitten zeigen: die Lyrik eines Jahres, eines Landes, einer Sprache, einer Generation, einer Bewegung usf. Dabei geraten Fragen nach Auswahl, Anordnung, Darstellung, Repräsentativität – und nicht zuletzt Übersetzung in den Fokus. Der Vortrag versucht eine kleine (ausschnitthafte) Übersicht – vor allem über deutschsprachige Unterfangen seit der Jahrtausendwende, von Lyrik von Jetzt und Jahrzehnteanthologien aus dem Wunderhorn-Verlag über das Jahrbuch der Lyrik bis zur Plattform lyrikline.org und den internationalen Projekten Versschmuggel, Poesie der Nachbarn und Grand Tour. Im gemeinsamen Gespräch über jüngst erschienene und künftige, richtungsweisende oder krachend gescheiterte Anthologien deutschsprachiger Gegenwartslyrik aus aller Welt – und ggf. über eigene Anthologieprojekte und Sammelaktivitäten der Teilnehmenden kann es uns gelingen, die Skizze zu einem kleinen multiperspektivischen und internationalen Panorama zu erweitern.
»WOHIN DANN MIT DER PUNKTGENAUIGKEIT?«
Maren Jäger im Gespräch mit Kerstin Preiwuß
Kerstin Preiwuß’ Gedichte haben nicht nur ein besonderes „Gespür für Licht“, sondern auch für Musik, Körperlichkeit und Widerstände der Sprache. Mal sind sie behutsam-tastend, mal insistierend, mal innig, mal grob; und sie beherrschen die subtilen Modulationen zwischen Registern, alle Gesten der „Rede“. Die Verse bringen „Nachricht von neuen Sternen“ und umkreisen den „Taupunkt“. Zwischen Spieltrieb und Zwang sind sie zugleich Lockerungsübung und Herausforderung für Übersetzer:innen – kurz: äußerst juniversable. Kerstin Preiwuß unternimmt einen Streifzug durch ihre Gedichtbände und gibt Auskunft.
Rahmenprogramm
WRITING VIOLENCE. WIE SCHREIBT SICH GEWALT INS GEDICHT EIN? (Poesiefestival)
mit Kemi Alabi, Yevgeniy Breyger, Kholoud Charaf, Athena Farrokhzad, Madara Gruntmane, Ramin Mazhar, Lyuba Yakimchuk präsentiert von Bohdan Tokarskyi
Sonntag
Rahmenprogramm
LYRIKMARKT & LESUNGEN IM BUCHENGARTEN (Poesiefestival)
BERLINER REDE ZUR POESIE 2023: KIM HYESOON (Poesiefestival)
Team
Kuration: Aurélie Maurin
Projektleitung LCB: Peter Dietze
Projektassistenz LCB: Jeffrey Trehudic
JUNIVERS ist ein Gemeinschaftsprojekt von TOLEDO und Literarischem Colloquium Berlin, in Kooperation mit dem Haus für Poesie, der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia und dem Goethe-Institut.