JUNIVERS
Treffen internationaler Lyrikübersetzer·innen
Neu ausgeschrieben: 2025 geht das internationale Treffen für Lyrikübersetzer·innen JUNIVERS in die siebte Runde! TOLEDO und das Literarische Colloquium Berlin laden zwölf Übersetzer·innen deutschsprachiger Gegenwartslyrik vom 9.–15. Juni 2025 an den Wannsee ein, um sich über ihre poetischen Universen auszutauschen und im persönlichen Kontakt mit Kolleg·innen anderer Länder sowie mit wichtigen Akteuren der Berliner Lyrikszenen Teil eines wachsenden Netzwerkes zu werden. JUNIVERS ist ein internationales Forum, das die Lyrikübersetzung zum Kernstück macht und verschiedene poetische Traditionen weltweit in den Blick nimmt. Neue Texte und Tendenzen der deutschsprachigen Lyrik werden die Gespräche prägen, genauso wie Entwicklungen und Aktivitäten auf Verlags- und Veranstalterebene. JUNIVERS verbindet Poesie und Übersetzung in Theorie und Praxis und umfasst zudem eine zweitägige kollektive Übersetzungswerkstatt – dieses Mal gemeinsam mit dem Dichter Nico Bleutge. Teil des Programms ist überdies der Besuch des Poesiefestivals Berlin sowie ein gemeinsamer Auftritt auf dem dortigen Lyrikmarkt.
Interessierte Übersetzer·innen bewerben sich bis zum 30. Januar 2025 über das Bewerbungsportal:
Die Kosten für Teilnahme, Unterkunft, Verpflegung und Reise werden übernommen.
Außerdem: In Verbindung mit JUNIVERS vergibt der TOLEDO-Mobilitätsfonds vier Stipendien an Übersetzer·innen deutschsprachiger Lyrik für einen vierwöchigen Aufenthalt im LCB im Monat Juni.
Weitere Informationen auf der Seite des TOLEDO-Mobilitätsfonds
JUNIVERS ist ein Gemeinschaftsprojekt des TOLEDO-Programms des Deutschen Übersetzerfonds und des Literarischen Colloquiums Berlin in Kooperation mit dem Poesiefestival Berlin.
Kuration: Aurélie Maurin
Programm & Fotos vergangener Ausgaben sind weiter unten auf dieser Seite verlinkt.
JUNIVERS – Das Buch
Zum 25. Jubiläum des Deutschen Übersetzerfonds im Sommer 2022 erschien im Verlag Urs Engeler Junivers. Vom Übersetzen eines Verses. Ein Junivers ist ein Vers, der im Gedächtnis geblieben ist, an dessen Übersetzung man verzweifelt ist – ein Vers, der einen in den Bann schlägt. In diesem Buch stellen 25 Übersetzer·innen jeweils einen Vers heraus und erzählen die Geschichte seiner Übersetzung.
Mit Beiträgen von Marcel Beyer, Rike Bolte, Alida Bremer, Nicolas Cavaillès, Leila Chammaa, Claudia Dathe, Michael Donhauser, Ulrike Draesner, Michael Ebmeyer, Matthias Göritz, Marie Luise Knott, Dagmara Kraus, Christina Kunze, Steffen Popp, Theresia Prammer, Olga Radetzkaja, Felix Reinstadler, Monika Rinck, Lea Schneider, Ulf Stolterfoht, Donna Stonecipher, Uda Strätling, Anja Utler, Leopold von Verschuer und Achim Wagner. Herausgegeben von Aurélie Maurin.
Am 12. Januar 2023 fand im Haus für Poesie eine Doppelpremiere von JUNIVERS und RENGA statt: Translation Games – Vom Kosmos eines Verses und der Gemeinschaft im Übersetzen. Der Abend war auch ein lyrisches Fest für Urs Engeler, in dessen Verlag beide Bücher erschienen sind. Hier können Sie seine kleine Einführung zu Poesie und Übersetzung nachlesen: Oft ist man zu schnell fertig
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- Übersetzte Autor·in
- Marcel Beyer
- Friedrich Hölderlin
- Thomas Kling
- Durs Grünbein
- Friederike Mayröcker
- Lois Weinberger
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- Dagmara Kraus
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- Mara Genschel
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- Léonce W. Lupette
- Nico Bleutge
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- Anja Utler
- Monika Rinck
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- Ulrike Almut Sandig
- Lutz Seiler
- Sabine Scho
- Walter Rheiner
- Lea Schneider
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- Thomas Rosenlöcher
- Claudia Gabler
- Carolin Callies
- Peggy Neidel
- Carl-Christian Elze
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- Wolfgang Hilbig
- Wulf Kirsten
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