Gulnoz Nabieva

Usbekistan

 

Gulnoz Nabieva, geb. 1981 in Samarkand, studierte Germanistik und Englisch an der Samarkander Hochschule für Fremdsprachen und an der Nationalen Mirzo Ulugbek-Universität Usbekistans. Sie übersetzte bisher eine Reihe von Kurzgeschichten von Rafik Shami, Matthias Nawrat, Saša Stanišić, Shida Bazyar, Jo Lendle, den Roman von Ilija Trojanow „Der Weltensammler“ sowie den Roman  von Gianna Molinari „Hier ist noch alles möglich“ ins Usbekische. Zudem übersetzte sie Lyrik von Paul Celan, Jan Wagner, Anja Kampmann, Rike Scheffler, Monika Rink und Marcel Beyer. Zurzeit arbeitet sie im Goethe-Institut und lebt in Taschkent.

 

Veröffentlichte literarische Übersetzungen:

„Simurgh“ Anthologie der deutschen Gegenwartslyrik, Steppe&World Verlag, Kasachstan, 2022

„Auf meinen Wimpern trage ich die Welt“, Lyrikband Yodgor Obid, Thanhäuser Verlag, Österreich, 2021

„Hier ist noch alles möglich“, Roman, Gianna Molinari, Akademnashr, 2020

„Der Weltensammler“, Roman, Ilija Trojanow, Akademnashr, 2018.

„Honigsüße Früchte von Bochara und Samarkand“, Sammlung von Geschichten und Legenden von der Seidenstraße. Prodigitverlag, 2014.

„Die Frau, die ihren Mann im Flohmarkt verkauft hat“, Rafik Shami. Lit.Zeitschrift „Kitob dunyosi“, Mai, 2016

„Klinik Medeko“ von Matthias Nawrat, Anthologie „Literarische Leuchttürme“ vom Goethe-Institut Taschkent, 2017

„Im Ferienlager im Wald“ von Saša Stanišić, Anthologie „Literarische Leuchttürme“ vom Goethe-Institut Taschkent, 2017

„Ich habe mein Herz im Naturpark Neckartal-Odenwald verloren“ von Saša Stanišić, Anthologie „Literarische Leuchttürme“ vom Goethe-Institut Taschkent, 2017

 

Weitere literarische / wissenschaftliche Publikationen:

„Zur Übersetzung der Lyric von Paul Celan“, Usbekisch-deutsche Studien, Münster 2004.