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Ein vierohriges Tiefenübersetzungsjournal
zu Adèle Rosenfeld: Quallen haben keine Ohren
„Quallen haben keine Ohren“ von Adèle Rosenfeld ist ein Roman, in dem durch das schwindende Hörvermögen der Protagonistin die Sprache bröckelt. Im ‚vierohrigen Tiefenübersetzungsjournal‘ erfahren wir, wie eine Hörbeeinträchtigung poetisch transzendiert wird – und aus „Muesli“ der „Untergang von Wien“ wird. Nicola Denis navigiert uns durch die vielen Spielarten des homophonen Übersetzens, wirft Blicke zu Ghérasim Lucas Stottergedichten und Ernst Jandls Oberflächenübersetzung und wird selbst zur Tiefenübersetzerin.
Eine vierohrige Tiefenübersetzung
„Quallen haben keine Ohren“ von Adèle Rosenfeld ist ein Roman, in dem durch das schwindende Hörvermögen der Protagonistin die Sprache bröckelt. Julie Tirard unterhält sich mit der Übersetzerin des Buchs, Nicola Denis, wie in diesem Roman eine Hörbeeinträchtigung poetisch transzendiert wird und welche Herausforderungen dies beim Übersetzen mit sich bringt. Ein Gespräch über Münder, über das Singen und über lange Tische.