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Claudia Hamm
Journale

Den Singsang des Kreol in der Kehle

Journal zur Übersetzung von Monique Roffeys Die Meerjungfrau von Black Conch

Gesine Schröder

Beim Übersetzen muss sich Gesine Schröder unter anderem fragen, wie sie die Kreol-Passagen des Originals übersetzt, ohne die Protagonist·innen als ungebildet darzustellen und die Leser·innen des deutschen Texts mit einer Kunstsprache abzuschrecken. Warum die Meerjungfrau besser Meerfrau heißen sollte, wie das Aufsuchen eines Muttersprachlers nicht zwangsläufig beim Finden des deutschen Tons hilft und was karibische Musik und Stelzenlaufen mit dem Übersetzen zu tun haben: all dies und viel mehr liest man im TOLEDO-Journal.

Journale

Kanaky zuhause.

Journal zur Übersetzung des Romans Kanaky von Joseph Andras

Claudia Hamm

»Kanaky« erzählt nicht nur vom Konflikt zwischen den indigenen Kanak und der französischen Kolonialmacht in Neukaledonien, sondern auch von dem zwischen Gewalt und Gewaltlosigkeit, ›Fortschritt‹ und Nachhaltigkeit, Dominanz und Respekt. Für ihre Übersetzung hat Claudia Hamm sich einer hierzulande kaum bekannten Kultur und Sprache der Solidarbeziehungen angenähert.

TALKS

RundUmschau#04

Rike Bolte, Jayashree Joshi, Tess Lewis & Claudia Hamm

In der RundUmschau widmen wir uns internationalen Debatten und Neuigkeiten rund um das literarische Übersetzen. In dieser Ausgabe erreichen uns Ein- und Ausblicke aus Kolumbien, Indien und den USA.

TALKS

Unschöne Namen

Eine Antwort auf Amalija Mačeks RundUmschau-Beitrag Beauty

Claudia Hamm

Im Februar 2023 beschrieb Amalija Maček in der RundUmschau, dass slowenische Verlage vermehrt auf die Nennung von Übersetzern auf dem Cover verzichten. In ihrer Antwort auf diesen Beitrag gibt Claudia Hamm einen Überblick, welche Gründe auf dem deutschen Buchmarkt für die Nicht-Nennung von Übersetzer·innen auf dem Cover angeführt werden und ob Bücher in Zukunft Fairness-Label tragen sollten.

TALKS

Widersacher?

Zur Neuübersetzung von Emmanuel Carrères L’Adversaire

Claudia Hamm

Nicht oft erscheinen Bücher lebender Autor·innen in mehreren Übersetzungen – Emmanuel Carrères L’Adversaire gehört dazu. Warum Neuübersetzungen besonders deutlich machen, welche Stimmen in Texten sprechen, zeigt Claudia Hamms Blick auf die beiden deutschen Übersetzungen Der Widersacher und Amok. In einer komplexen (Selbst-)Beobachtung beschreibt sie, was beim und zwischen dem Lesen und dem Schreiben, sprich Übersetzen, passiert und warum ein Buch ruft.

TALKS

Adversaries?

Claudia Hamm

It is not often that multiple translations of a book by a living author are published - Emmanuel Carrères L’Adversaire is one of them. Claudia Hamm's look at both German translations, Der Widersacher and Amok, shows the ways in which new translations make clear what voices speak in a text. In a complex (self-)observation, she describes what happens during and between reading and writing, that is to say, translating, and why a book calls out.

TALKS

Beauty

Amalija Maček

„Wir müssen gegen das Übersehenwerden kämpfen“: In Slowenien, wo die Namen von Übersetzer·innen traditionell oft auf Buchcovern genannt wurden, lässt sich seit einiger Zeit ein gegenläufiger Trend beobachten. Amalija Maček berichtet von verschiedenen Ereignissen, bei denen die Arbeit der Übersetzer·innen unsichtbar gemacht wurde. Sie beschreibt den rasanten Sprachwandel der slowenischen Sprache und gibt einen Ausblick auf die Rolle der Übersetzer·innen während des Gastlandauftritts Sloweniens auf der Frankfurter Buchmesse im Herbst.

TALKS

Beauty

Amalija Maček