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Tanja Handels
Journale

Stimmen zimmern

Journal zur Übersetzung von Bernardine Evaristos Mr. Loverman

Tanja Handels

Tanja Handels zeichnet die ungewöhnliche Karriere von Bernardine Evaristo nach und beschreibt, wie sie bei ihrer Übersetzung des im Original bereits 2013 erschienenen Romans Mr. Loverman die deutschen Stimmen zimmert: die des 74jährigen Barrington Jedidiah Walker, karibischstämmig, seit fast 50 Jahren in London, genauso lange verheiratet, aber heimlich schwul, und die seiner Frau Carmel. Ein Journal über karibisches Englisch, Schockverliebtsein, politische Korrektheit und darüber, wie es ist, bei der Arbeit von der Hauptfigur in Grund und Boden geredet zu werden. Und: Hilft es beim Übersetzen, wenn die Autorin eine Doktorarbeit über ihren eigenen Roman verfasst hat?

Journale

Voices Under Construction

Translation journal for Bernardine Evaristo’s Mr. Loverman

Tanja Handels

Tanja Handels traces Bernadine Evaristo's unusal career and describes her construction of German voices in her translation of Evaristo's 2013 novel Mr Loverman: that of 74-year-old Barrington Jedidiah Walker, born in the Caribbean and Londoner for almost 50 years, married for just as long, secretly gay, and that of his wife Carmel. A journal on Caribbean English, head over heels love, political correctness and what it's like to be talked into the ground by your main character. And: does it help a translation when the author has written a doctoral thesis about her own novel?

TALKS

Von Angst und Mut beim Übersetzen

Tanja Handels

»Und es geht, wie gesagt, nicht ohne diesen Mut, gerade bei Texten, die mir selbst nicht nahe liegen, denn sie führen ja zu einer Erweiterung nicht nur des Übersetzerinnen-, sondern auch des oft so viel verzagteren Alltags-Ichs: Wenn ich mich beim und im Übersetzen von Texten berühren lasse, verändern sie mich.«

TALKS

On Fear and Courage in Translation

Tanja Handels

"Like I said, translation isn’t possible without courage. Especially when there is distance between myself and the text. Translating, in this case, extends both my translator-self and my frequently disheartened everyday-self. I'm changed by the texts I translate when I allow myself to be touched by them."