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Douglas Pompeu
TALKS

“Carne de minha perna! Que foi, que foi?”

A tradução literária e o pensamento selvagem

Douglas Pompeu

Anhand einer surrealen Episode aus dem Buch Macunaíma. Der Held ohne jeden Charakter (1928) reflektiert Douglas Pompeu seine eigene Übersetzerische Praxis. Wie übersetzen wir, wenn der Text ein Fremdkörper ist? Douglas Pompeu führt uns in einen Grenzbereich zwischen Heimat und Ferne, Körper und Fremdkörper - und zeigt uns Sprache als ein Stück Fleisch, das geschluckt und, verdaut oder auch nicht, wieder ausgespuckt wird.

TALKS

„Fleisch von meinem Bein! Was ist los, was ist los?“

Die literarische Übersetzung und das wilde Denken

Douglas Pompeu

Anhand einer surrealen Episode aus dem Buch Macunaíma. Der Held ohne jeden Charakter (1928) reflektiert Douglas Pompeu seine eigene übersetzerische Praxis. Wie übersetzen wir, wenn der Text ein Fremdkörper ist? Douglas Pompeu führt uns in einen Grenzbereich zwischen Heimat und Ferne, Körper und Fremdkörper – und zeigt uns Sprache als ein Stück Fleisch, das geschluckt und, verdaut oder auch nicht, wieder ausgespuckt wird.

TALKS

“Flesh of my leg! What’s up? What’s up?”

Literary Translation and Wild Thinking

Douglas Pompeu

Based on a surreal episode from the book Macunaíma. The Hero Without a Character (1928), Douglas Pompeu reflects on his own translation practice. How do we translate when the text is a foreign body? Douglas Pompeu leads us into a border area between home and distance, body and foreign body – and shows us language as a piece of meat that is swallowed and, digested or not, spat out again.

TALKS

Friederike Mayröcker übersetzen – Eine vielstimmige Hommage

Donna Stonecipher, Jean-René Lassalle, Julia Kaminskaja, Tanja Petrič, Ali Abdollahi, Ton Naaijkens, Douglas Pompeu, Abdulkadir Musa, Valentina di Rosa & Bernard Banoun

Aus den Perspektiven einer vielsprachigen Gruppe von Übersetzer·innen lässt sich der weltweite Resonanzraum Friederike Mayröckers erspüren: Bei der Lyrikkonferenz in Halle kamen sie alle zusammen, jeweils mit ihrer eigenen Mayröcker, um unseren Blick auf die Dichterin zugleich zu weiten und zu schärfen. Ausgehend von ihren Übertragungen diskutierten die Übersetzer·innen über Fragen der Texttreue und der dichterischen Freiheit. Auf dieser Reise durch verschiedene poetische Traditionen und Übersetzungskulturen offenbart sich, wie Mayröckers Werke in anderen Sprachuniversen neue Relevanz entfalten.

TALKS

Bewegen wir uns in Richtung eines „Sensitivity Translating“?

Kerstin Preiwuß, Katharina Raabe, Marion Kraft, Steffen Popp, Douglas Pompeu & Beate Tröger

Podiumsdiskussion. Berührungsängste haben nicht nur in Zeiten der Coronapandemie Sonderkonjunktur – auch die Gespräche und Podien rund um das „Sensitivity Reading“ und „Sensitivity Writing“ haben seit der Debatte um Amanda Gorman die Übersetzungszone erreicht. Hinterfragt wird, was ein·e Übersetzer·in übersetzen darf und was nicht, ob das Übersetzen nicht über Fachwissen und Sprachexpertise hinaus auch ganz bestimmte persönliche Berührungspunkte voraussetzt. Ist nicht die Literatur und erst recht die Poesie der Ort, an dem in höchster Verantwortlichkeit für das Denken und Fühlen auch der Anderen agiert wird? Reicht sprachliche Sensibilität aus, um die Lücken zu füllen oder Ungerechtigkeiten zu beheben, die durch die weißen Flecken und Verdrängungen in Historiographie, Kulturgeschichte und Mentalitätsforschung erst entstanden sind? Gibt es Sensibilisierungsstrategien für Literaturvermittler·innen, die zu mehr Rücksichtnahme, Einfühlsamkeit und Gerechtigkeit führen, und wie lassen diese sich beschreiben?

TALKS

Setting Foot Where You've Never Stepped Before

Douglas Pompeu

»Because this, yes, is my biggest fear when translating: that in the act of translation, I should turn my text, and the way it affected me and moved me as a reader, transparent and invisible.«

TALKS

Mit den Füßen dort landen, wo man noch nie zuvor war

Douglas Pompeu

»Denn das ist meine größte Angst bei der Übersetzung: dass mein Text im Akt der Übersetzung, die Art und Weise, wie er meine Lektüre beeinflusst und mich verändert hat, transparent und letztlich unsichtbar wird.«

TALKS

Aterrissar os pés onde nunca havia pisado antes

Douglas Pompeu

»Pois este sim é o meu maior medo na tradução: de no ato tradutório tornar meu texto, a forma como ele afetou minha leitura e me deslocou, transparente e invisível.«