Queering Translation. Vom fehlenden Wort als Membran
Zur Übersetzung von Logan Februarys Gedichtband Mental Voodoo
Christian Filips stigt tief ein in Geburtsmythen der Yorùbá-Tradition, in queere Übersetzungspraktiken und stellt sich die Frage, wie man einen Text übersetzt, „der mit dem Statement beginnt, es könne keine Übersetzung von ihm geben“.
FLUGMÄUSEMODUS, HÖLLENGELÄCHTER.
Sing-, Sprach- und Sprecherfahrungen beim Übersetzen von Dantes CANTO XXXIV / Inferno
In die tiefste Hölle aus Dantes „Inferno" hat sich Christian Filips begeben. In seinem Journal „Flugmäusemode“ macht er die musikalischen Quellen des Originaltexts vernehmbar und stellt sich Fragen zum Standes- und Liebesverhältnis von Meister und Knecht sowie zu den SM- und Gewaltphantasien, die Sprechweisen und Sprachmaterial durchgeistern.
Das Jatra.
Theater im Westbengal oder: Wie probt man eine Revolution?
»Wie den Spruch „Ma - Maati - Manush“ (মা মাটি মানুষ) aus dem Bengali ins Deutsche übersetzen? „Mutter, Erde, Menschen“? Oder doch besser, um die Alliteration zu wahren: „Mutter, Mutterland, Menschen“? Wobei es im Deutschen ja seltsamerweise zwar eine Muttersprache, aber nur ein Vaterland gibt… Oder sich lieber retten in den poetischen Witz: „Mutti, Matsch, Menschen“?«