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Worte wie Wasser
Journal zur Übersetzung von Bruno Pellegrinos Stadt auf Zeit
Eine Übersetzerin übersetzt einen Roman, in dem es um eine Übersetzerin geht – Lydia Dimitrow beschreibt in ihrem Journal, wie sie sich ihren Weg durch einen Text wie ein Spiegelkabinett bahnt, an welchen Stellen sie sich ertappt fühlt, wann sie strauchelt und welches Glück darin liegt, beim Übersetzen nie allein zu sein.
Von dem Buch, das ich nicht übersetzen konnte
»Ein hartnäckiges Unwohlsein packte mich, sobald ich das Buch aufschlug, es verfolgte mich bis in meine Träume – und zum ersten Mal hatte ich mit der berühmten Schreibblockade zu kämpfen, vor der ich immer geglaubt hatte, als Übersetzerin grundsätzlich gefeit zu sein. Mit leerem Kopf starrte ich auf die leere Seite.«