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Nicola Denis
Journale

Ein vierohriges Tiefenübersetzungsjournal

zu Adèle Rosenfeld: Quallen haben keine Ohren

Nicola Denis

„Quallen haben keine Ohren“ von Adèle Rosenfeld ist ein Roman, in dem durch das schwindende Hörvermögen der Protagonistin die Sprache bröckelt. Im ‚vierohrigen Tiefenübersetzungsjournal‘ erfahren wir, wie eine Hörbeeinträchtigung poetisch transzendiert wird – und aus „Muesli“ der „Untergang von Wien“ wird. Nicola Denis navigiert uns durch die vielen Spielarten des homophonen Übersetzens, wirft Blicke zu Ghérasim Lucas Stottergedichten und Ernst Jandls Oberflächenübersetzung und wird selbst zur Tiefenübersetzerin.

TALKS

Eine vierohrige Tiefenübersetzung

Nicola Denis & Julie Tirard

„Quallen haben keine Ohren“ von Adèle Rosenfeld ist ein Roman, in dem durch das schwindende Hörvermögen der Protagonistin die Sprache bröckelt. Julie Tirard unterhält sich mit der Übersetzerin des Buchs, Nicola Denis, wie in diesem Roman eine Hörbeeinträchtigung poetisch transzendiert wird und welche Herausforderungen dies beim Übersetzen mit sich bringt. Ein Gespräch über Münder, über das Singen und über lange Tische.

TALKS

Ein Frauenporträt in der Restauratorinnenwerkstatt

Zur Neuübersetzung von Honoré de Balzacs Cousine Bette

Nicola Denis

Dass der französische Klassiker Cousine Bette von Honoré de Balzac nach einer Neuübersetzung geradezu schrie, zeigt Nicola Denis eindrücklich in ihrem Text. Mit dem Feingefühl einer Restauratorin antiker Gemälde bringt sie unter den Arbeiten ihrer Vorgänger – deren Fassungen aus den Jahren 1911 und 1923 stammen – einen Text zum Vorschein, der gerade in Bezug auf das Frauenbild Balzacs eine bedeutend andere Geschichte erzählt.

TALKS

Portrait of a Woman in the Restorer's Workshop

On the retranslation of Honoré de Balzac’s Cousin Bette

Nicola Denis

The French classic Cousine Bette by Honoré de Balzac was crying out to be retranslated, as Nicola Denis shows indisputably in this text. With the delicacy of a restorer of classical paintings she reveals what lies underneath the work of her predecessors, whose translations were published in 1911 and 1923. The text that emerges tells a significantly different story, especially with regard to Balzac's women.