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Karen Nölle
Journale

Und die Menschen dort sind androgyn

Journal zur Neuübersetzung des Romans Die linke Hand der Dunkelheit von Ursula K. Le Guin

Karen Nölle

„Mir imponieren Le Guins lange, sorgfältige, sehr überlegte Entwicklung zur Feministin und der Humor, den sie sich dabei bewahrt hat, ungemein. Aber Die linke Hand der Dunkelheit steht am Anfang dieser Entwicklung. Ursula K. Le Guin hat 1969, noch in der männlichen Heldentradition verhaftet, einen Mann ins Abenteuer geschickt. Er verhält sich männlich an einem Ort, wo er zunehmend begreifen muss, dass es auch anders und womöglich besser geht. Und sie kann durch die Konstellation, die sie geschaffen hat, seine ganzen männlich-virilen Attitüden aufs Korn nehmen. Das Buch ist eine herausragende Studie von Männlichkeit […].“

TALKS

Wiederbegegnung nach 35 Jahren

Zur Überarbeitung der Übersetzung von Audre Lordes Autobiographie „Zami. A new spelling of my name“

Karen Nölle

Karen Nölle hat Audre Lordes Autobiographie nach 35 Jahren ein zweites Mal übersetzt. In ihrem TOLEDO TALKS-Beitrag berichtet sie, wie sich seit den 80er Jahren der Diskurs verändert hat, wie Computer und Internet beim Übersetzen helfen und wie sie während dieser eigenen Neuübersetzung ihrem Anfängerinnen-Ich wiederbegegnete.

TALKS

A Reunion Thirty-Five Years Later

On the revised translation of Audre Lorde's autobiography: Zami. A new spelling of my name

Karen Nölle

Karen Nölle has translated Aurde Lorde's autobiography a second time after thirty-five years. In her TOLEDO TALKS essay she reports on how the discourse has changed since the 1980s, how computers and the internet can help the translation process and how she re-encountered her beginner-self through her retranslation.