So exotisch wie China und so amerikanisch wie das FBI
Übersetzungsjournal zu Richard Ford, „Be Mine“ / „Valentinstag“
Frank Heibert hat mit „Valentinstag“ – der neue (und letzte) Roman rund um Frank Bascombe – sein siebtes Richard Ford-Buch übersetzt. Im TOLEDO-Journal berichtet Heibert vom Bascombe‘schen Hang zu schrägen Humor und wie man diesen übersetzt, von seiner eigenen Beziehung zu diesem eigensinnigen US-amerikanischen Jedermann, und warum auch ein US-amerikanischer Gegenwartsroman ein Glossar brauchen kann.
As exotic as China, as American as the FBI
Translation diary on Richard Ford’s Be Mine / Valentinstag
Valentine's Day is Frank Heibert’s seventh translation of a Richard Ford book – the latest (and last) one about Frank Bascombe. In the TOLEDO Journal, Heibert talks about Bascombe’s penchant for wry humour and how to translate this humour, about his own relationship with this headstrong US everyman, and why even a contemporary US novel can use a glossary.
Columbusted & unpresidented
Annäherungen an Amanda Gormans Call Us What We Carry / Was wir mit uns tragen
Die Übersetzerinnen Marion Kraft und Daniela Seel beleuchten die besonderen Herausforderungen, mit denen sie bei der Übersetzung von Amanda Gormans Gedichtband Call Us What We Carry / Was wir mit uns tragen konfrontiert waren. Der Band versammelt Erasure und Found Poems, dokumentarische Lyrik und immer wieder stellt sich die Frage: Verfahren übersetzen oder Sinn?
Neues Übersetzungsmanifest fordert Veränderungen
Tess Lewis schreibt über das im April 2023 vom Translation Committee des PEN America veröffentlichte Manifesto on Literary Translation, das unter anderem zu mehr Sichtbarkeit und Anerkennung der kreativen und notwendigen Arbeit von Übersetzer·innen aufruft.
RundUmschau#02
Lange hat sie auf sich warten lassen – endlich ist sie da! Die zweite Ausgabe der RundUmschau präsentiert sich in neuem Gewand und neuer Zusammensetzung. Als Gemeinschaftsprojekt der DÜF-Schwestern TOLEDO und Babelwerk widmen wir uns internationalen Debatten und Neuigkeiten rund um das literarische Übersetzen. Im Herbst 2022 schauen wir in Richtung USA, Polen und Brasilien.