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#Freundschaft
Journale

Traumtagebuch

Zur Übersetzung von Clemens Meyers Als wir träumten

Katy Derbyshire

Katy Derbyshire nimmt uns mit auf eine Reise durch drei Jahrzehnte ihres Lebens im Nachwendedeutschland. Ihre Erinnerungen sind geprägt von ihrem Verhältnis zu Clemens Meyers Debütroman Als wir träumten, der nun von ihr ins Englische übersetzt und für den Internationalen Booker-Preis nominiert wurde. Sie beschreibt ihre Eskapaden im Berlin der 90er Jahre, und die der verwahrlosten jungen Protagonisten des Romans, die durch das Leipzig der Wendezeit streifen. Ein nicht-chronologisches Journal über tranceartige Erinnerung, über saufen und fluchen, über klauen und Häuser besetzen.

Journale

Und die Menschen dort sind androgyn

Journal zur Neuübersetzung des Romans Die linke Hand der Dunkelheit von Ursula K. Le Guin

Karen Nölle

„Mir imponieren Le Guins lange, sorgfältige, sehr überlegte Entwicklung zur Feministin und der Humor, den sie sich dabei bewahrt hat, ungemein. Aber Die linke Hand der Dunkelheit steht am Anfang dieser Entwicklung. Ursula K. Le Guin hat 1969, noch in der männlichen Heldentradition verhaftet, einen Mann ins Abenteuer geschickt. Er verhält sich männlich an einem Ort, wo er zunehmend begreifen muss, dass es auch anders und womöglich besser geht. Und sie kann durch die Konstellation, die sie geschaffen hat, seine ganzen männlich-virilen Attitüden aufs Korn nehmen. Das Buch ist eine herausragende Studie von Männlichkeit […].“