RundUmschau#05
In der RundUmschau widmen wir uns internationalen Debatten und Neuigkeiten rund um das literarische Übersetzen. In dieser Ausgabe erreichen uns Ein- und Ausblicke aus der Schweiz, dem Iran und der Ukraine.
Schweiz: KI und Übersetzung: zur Frage der Zuständigkeit
Ausgehend von seiner Teilnahme am Übersetzungssymposium des Verbands der Autorinnen und Autoren Schweiz denkt Florian Bissig über das Selbstverständis von Übersetzer·innen in Zeiten von maschineller Übersetzung nach und stellt sich die Frage der kulturellen und gesellschaftspolitischen Relevanz des Übersetzens.
Zum Artikel von Florian Bissig
Iran: „Es bleibt genau ein Wort, um den Satz zu beenden“
Moeen Farrokhi schreibt über den Kreislauf von Hoffnung und Verzweiflung, den Generationen von Literaturübersetzer·innen im Iran im Laufe ihres Arbeitslebens durchlaufen und warum – trotz unberechenbarem Zensurapparat im Rücken – weiter gelesen, geschrieben und übersetzt wird.
Zum Artikel von Moeen Farrokhi
Ukraine: Die Krym ist in der Ukraine
Chrystyna Nazarkewytsch berichtet über die Rolle, die das Krymtatarische in der ukrainischen Aktualität spielt und über Anastasija Lewkowas großen „Krymroman“ Hinter Perekop liegt Land, der im vergangenen Jahr zu einem der wichtigsten literarischen Ereignisse in der Ukraine wurde.
Zum Artikel von Chrystyna Nazarkewytsch
Der RundUmschau-Überblick erscheint auch auf Babelwerk.