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Mit Sprache handeln
Europäisches Festival der Literaturveranstalter·innen
23.–25. Juni 2022
Literarisches Colloquium Berlin
Drei Tage treffen sich am Wannsee Literaturveranstalter·innen aus ganz Europa, eingeladen vom Netzwerk der Literaturhäuser, um Erfahrungen auszutauschen, Literaturveranstaltungen zu diskutieren, neue Formate zu entdecken und Perspektiven künftiger Zusammenarbeit auszuloten. Neben Veranstaltungen, die den Tagungsgästen vorbehalten sind, findet an drei Abenden ein öffentliches Programm aus Lesungen, Diskussionen und Performances statt.
Tagestickets 8 € / 5 €
Festivalticket 10 € / 7 €
Digital kostenfrei
Nähere Informationen & Tickets auf der LCB-Webseite
TOLEDO-Programmpunkte:
Donnerstag, 23. Juni
20h30
TOLEDO TALKS | Frank Heibert und Josée Kamoun zur Neuübersetzung von George Orwell
Frank Heibert und Josée Kamoun haben mit ihren Neuübersetzungen von Orwells »1984« viel gewagt. In der TOLEDO-Reihe »Staying alive« führen sie ein Gespräch über Dystopien der Gegenwart, Newspeak und im Präsens gefangene Gesellschaften.
Samstag, 25. Juni
19h00
Buchpremiere und TOLEDO-Journal zur Graphic Novel »Vernon Subutex« (Luz / Virginie Despentes) | digitale Grußbotschaft von Luz | Übersetzerin Lilian Pithan im Gespräch mit Kai Pfeiffer | Moderation: Karolina Golimowska
Der französische Zeichner Luz hat Virginie Despentes‘ Roman »Vernon Subutex« (Reprodukt, 2022) adaptiert. Wie lässt sich die Polyphonie des Originals ins Deutsche übertragen? Und wo liegen die Grenzen der Comicübersetzung?
20h00
Cities of translators: Minsk und Kyjiw | Iryna Herasimovych und Nelia Vakhovska im Gespräch | Moderation: Claudia Dathe
Die Kuratorinnen der Programme Cities of translators Minsk und Kyjiw, fragen: Welche Spuren hinterlassen Übersetzer·innen in einer Stadt? Wie verändern sich ihre literarischen und mehrsprachigen Räume, wenn sie durch Krieg und Unterwerfung deformiert werden?